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Hinterlandverkehr Hamburg-Le Havre-Range<br />

Hochrechnungen aus dem „Global Port Tracker – North<br />

Europe Edition“ zufolge wurde in der Hamburg-Le Havre-<br />

Range im Jahr 2011 mit rund 40 Mio. TEU ein neues Allzeithoch<br />

erreicht. Das Volumen der Hinterlandverkehre<br />

erreichte dabei voraussichtlich mehr als 25 Mio. TEU.<br />

Dies geht aus einer Meldung des ISL hervor. Dank der soliden<br />

Wirtschaftsentwicklung im Kernland Deutschland<br />

waren die Hinterlandverkehre der Nordrangehäfen weniger<br />

durch die Krise belastet als deren Feederverkehre mit<br />

dem Ostseeraum, wie jüngste Ergebnisse aus dem ISL-Containerverkehrsmodell<br />

Nordrangehäfen zeigen.<br />

Marktaussichten Hinterland<br />

Langfristig bieten demnach die Märkte Mittel- und Osteuropas,<br />

um die die Nordrangehäfen in starkem Wettbewerb<br />

stehen, die besten Wachstumsaussichten. Ein<br />

Großteil dieser Märkte wird über Feederverkehre versorgt;<br />

über Hinterlandverkehre werden laut dem ISL-Bereicht<br />

aus den Nordrangehäfen vor allem der Süden Polens,<br />

Tschechien, die Slowakei und Ungarn versorgt.<br />

Im Wettstreit um Transhipment-Ladung für den Ostseeraum<br />

und Nordeuropa hatten die deutschen Häfen 2008<br />

bis 2010 Marktanteile an die Westhäfen verloren. Doch<br />

2011 war eine Rückverlagerung zu beobachten. Die Short-<br />

Sea-Verkehre entwickeln sich ebenfalls zunehmend stärker,<br />

wobei die Routen Kontinent–Britische Inseln mit Abstand<br />

der größte Markt sind. Aber auch der Seehandel mit<br />

Russland und Westeuropa soll wieder boomen. Trotz dieser<br />

dynamischen Märkte ist Deutschland laut ISL bedeutendster<br />

Markt für die Nordrangehäfen.<br />

In anderen Weltteilen<br />

Hier noch ein Beispiel aus anderen Teilen der Welt: Mit<br />

12,4 Mio. Bewegungen in 2011 setzen die Containervolumen<br />

für die nordamerikanische Intermodalbranche einen<br />

neuen Rekord. Dies geht aus dem IANA Intermodal<br />

Market Trends & Statistic Report hervor. Maßgeblich beteiligt<br />

an dem Erfolg waren Inlandcontainer-Ladungen.<br />

Doch zurück nach Europa. Die Seehäfen ruhen sich nicht<br />

auf dem Ist-Stand aus, sondern haben den Blick mit Ausbauplänen<br />

bereits nach vorne gerichtet. Ein wichtiges<br />

Thema: die Anbindung ans Hinterland.<br />

Auch hier nur einige Beispiele: Mit Blick auf erwartete<br />

770 Güterzüge pro Woche bis 2025 steht in Bremen z. B.<br />

die Hafeneisenbahn im Fokus. Rotterdam erwartet für<br />

2035 über 35 Mio. TEU und investiert z. B. in die Anbindung<br />

der Maasvlakte 2 Terminals. Valenciaport hat sich<br />

mit ihrem Strategic Plan 2020 ebenfalls Ziele mit dann<br />

u. a. erwarteten 5,6 bis 6 Mio. TEU gesetzt.<br />

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