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Frist endet<br />

Vorsicht beim Verplomben<br />

Mit der ersten Edition der ISO 17712:<br />

2010 wurden weltweit entsprechend höhere<br />

Standards eingeführt, um Überseecontainer<br />

noch wirkungsvoller vor Manipulationen<br />

zu schützen.<br />

Zeitnah einkalkulieren. Um die lästigen<br />

Zahlungen für Nachverplombungen auszuschließen<br />

und Verzögerungen in der<br />

Zollabwicklung zu vermeiden, rät die Ferrotec<br />

GmbH den Anwendern von High<br />

Security Seals dringend, ihre Siegelbestände<br />

zu prüfen: Denn am 29. Februar 2012<br />

soll nun die eingeräumte Übergangsfrist<br />

für die Verwendung älterer Hochsicherheitssiegel<br />

enden, die noch nach der<br />

ISO/PAS 17712:2006 zertifiziert wurden.<br />

Wer diese Übergangsfrist voll ausschöpfen<br />

möchte, der sollte in jedem Fall die<br />

Transitzeit berücksichtigen, da der Ankunftstag<br />

des versiegelten Containers am<br />

Zielort entscheidend sei.<br />

Geeignete Abmaße. Zum besseren Schutz<br />

von Überseefracht schreibt die ab dem<br />

1. März dieses Jahres für alle High Security<br />

Seals unumgängliche ISO 17712:2010<br />

unter anderem bei Bolzenplomben einen<br />

Stahlkerndurchmesser von 18 mm für<br />

den Körper sowie den Kopf des Pins vor,<br />

erkärt Spezialist Ferrotec.<br />

Die Konsequenzen. „Wenn nach dem<br />

1. März 2012 Container mit unzulässigen<br />

Bol-zenplomben eingesetzt werden,<br />

ist mit Nachverplombungskosten zwischen<br />

25 und 200 Euro pro Container zu<br />

rechnen“, warnt Guido Jasmund, Product<br />

Manager der Ferrotec GmbH.<br />

Ab März gelten für die Sicherheit von Überseefracht neue Regeln. (Fotos: Ferrotec)<br />

„Um unnötige Mehrkosten und Zustellungsverzögerungen<br />

zu vermeiden, sollten<br />

Anwender von Hochsicherheitssiegeln<br />

jetzt unbedingt ihre High Security<br />

Seals überprüfen und ausschließlich<br />

Fabrikate verwenden, die nach ISO 17712:<br />

2010 zertifiziert sind. Für jeden neuen<br />

Siegeltyp muss dem jeweiligen Kunden<br />

deshalb ein entsprechendes Zertifikat zur<br />

Verfügung gestellt werden.“<br />

Das Ferrotec-Produktprogramm. Um<br />

der Norm gerecht zu werden, müssen<br />

Hochsicherheitssiegel nach Unternehmensangaben<br />

alle zwei Jahre erneut<br />

durch ein akkreditiertes Prüflabor getestet<br />

werden. Ein gültiges Zertifikat darf<br />

also keinesfalls älter als zwei Jahre sein.<br />

Die Ferrotec GmbH bietet mit seinen<br />

nach ISO 17712:2010 zertifizierten Produktlinien<br />

Ferrolock ® S4 und LP4 Hochsicherheitssiegel<br />

an.<br />

Nachweismöglichkeit. Für ein zusätzliches<br />

Plus an Sicherheit verfügen beide<br />

Fabrikationsreihen über eine Anti Spin<br />

Safety (ASS) und den Security Compliance<br />

Check (SCC).<br />

Dokumentation. Diese Sicherheitsextras<br />

bieten laut den Siegel-Spezialisten einen<br />

weiteren Schutz vor Manipulation, da<br />

schadhafte Einwirkungen auf ein Siegel<br />

sichtbar werden. Für eine schnellere und<br />

fehlerfreie Dokumentation ihrer Hochsicherheitssiegel<br />

wurde die gesamte Ferrolock-Produktfamilie<br />

vor einem halben<br />

Jahr mit dem Remove Security Sticker<br />

(RSS) ausgestattet. Damit soll laut Ferrotec<br />

der vorgeschriebene, auf sieben Jahre<br />

nachvollziehbare Nachweis der Siegelnummern,<br />

-farben sowie -markierungen<br />

entsprechend erreicht werden.<br />

Das Unternehmen. Die norddeutsche<br />

Ferrotec GmbH engagiert sich für die<br />

Entwicklung, Produktion und Vermarktung<br />

verschiedener Indikativ- sowie ferner<br />

Sicherheitssiegel. Das Unternehmen<br />

wurde vom Germanischen Lloyd nach<br />

ISO 9001:2008 und ISO 14001:2004 zertifiziert<br />

und ist als AEO zugelassen.

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