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Einsatz- gewicht 7,7 t, Geschwindigkeit: 30 km/h. Lader von Liebherr

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EINE HALBRUNDE SACHE: Neben der klassischen Kastenmulde hat sich seit rund<br />

20 Jahren die so genannte Half-Pipe- oder Rundmulde immer mehr Marktanteile erobert.<br />

KASTEN BRINGT VOLUMEN: Wenn es auf größtmögliches Ladevolumen ankommt,<br />

führt an der klassischen Kastenmulde kein Weg vorbei.<br />

Anteil <strong>von</strong> Kippanhängern weiter zurückgeht.<br />

Wenn es auf Volumen in Kombination<br />

mit einem einfachen Handling ankommt,<br />

hat der Kippsattelanhänger eindeutig die<br />

Nase vorn.<br />

Optimiertes Abrutschverhalten<br />

Klare Unterschiede gibt es auch bei der<br />

Form <strong>von</strong> Kippmulden und den eingesetzten<br />

Werkstoffen. Neben der Kastenmulde hat<br />

sich seit rund 20 Jahren die so genannte<br />

Half-Pipe- oder Rundmulde immer mehr<br />

Marktanteile erobert. Wo liegen die Vor- und<br />

Nachteile beider Konzepte? Wichtigster Vorteil<br />

der Kastenmulde ist das maximale Ladevolumen.<br />

Volumenmäßig bietet die Rundmulde bei<br />

gleicher Baulänge deutlich weniger Stauraum.<br />

Dass dieser Nachteil trotzdem immer<br />

häufiger in Kauf genommen wird, liegt vor<br />

allem an zwei Eigenschaften, die die Kastenmulde<br />

nicht zu bieten hat. Da ist zunächst<br />

das deutlich bessere Abrutschverhalten. Wer<br />

einmal klebrigen Kleiboden in der Mulde<br />

hatte, weiß, worum es geht. Das Material<br />

gerät erst bei einem hohen Kippwinkel überhaupt<br />

in Bewegung. Genau das ist nicht<br />

ungefährlich, wird doch mit dem Material<br />

auch der Schwerpunkt auf Höhe gebracht.<br />

Wenn das Fahrzeug dann nicht gerade steht,<br />

kann es schon mal kippen. Ein weiterer Vorteil<br />

der Rundmulde ist eine höhere Nutzlast<br />

durch geringeres Eigen<strong>gewicht</strong> der halbröhrenförmigen<br />

Muldenkonstruktion. Dazu<br />

kommt eine bessere Gewichtsverteilung bei<br />

der Beladung.<br />

Auch die Standsicherheit wird durch die<br />

Zwangs-Zentrierwirkung, die durch die besondere<br />

Halbröhrenform erzeugt wird, erhöht.<br />

Entscheidend für die Wahl der Kippmuldenform<br />

ist der geplante <strong>Einsatz</strong>bereich.<br />

Wer überwiegend leichte Güter mit guten<br />

Schütteigenschaften fährt, wird sich für eine<br />

Kastenmulde entscheiden. Für den Transport<br />

schwerer Böden und ähnlicher Güter<br />

empfiehlt sich dagegen die Halbrundmulde.<br />

Stahl oder Aluminium<br />

<strong>Einsatz</strong>abhängig ist auch die Wahl des<br />

Werkstoffes. Geht es um eine möglichst hohe<br />

Nutzlast, bieten sich Leichtbaukipper aus<br />

Aluminium an. Eigen<strong>gewicht</strong>e des Sattelanhängers<br />

einschließlich der Mulde <strong>von</strong> rund<br />

5 t sind dabei durchaus realisierbar. Entspre-

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