Beitrag zum Wettbewerb - Gartenstadt Drewitz
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Variante 4<br />
Der ruhige Hof<br />
<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Drewitz</strong><br />
Variante 1<br />
Der Hof für generationenübergreifendes Woh-<br />
nen<br />
Jeder hat hier seinen Platz, den er – wenn<br />
er es möchte – mit anderen teilen kann. In<br />
der Mitte treffen sich die Generationen, kann<br />
man Nähe und Austausch suchen. Die Sport-<br />
geräte sind für jede Altersgruppe geeignet,<br />
die Bänke und Wiesen sowieso.<br />
Variante 2<br />
Der familien- und kindgerechte Hof<br />
Die Familie ist der Hauptakteur. Die Kinder<br />
können buddeln und ballspielen, während die<br />
Eltern mit anderen zusammensitzen, quat-<br />
schen und gemeinsam grillen. Kleine Mieter-<br />
gärten ermöglichen körperliche Betätigung<br />
und Tauschgeschäfte über den Gartenzaun.<br />
Variante 3<br />
Der multikulturelle Selbstversorgerhof<br />
Hier blüht <strong>Drewitz</strong> auf: Jeder zeigt, was er<br />
mit seiner Hände Arbeit kann, auch Ruhe-<br />
ständler, Migranten und Leistungsempfän-<br />
ger. Reiche Ernten stiften Selbstvertrauen,<br />
Kommunikation und arbeitsteilige Tauschbe-<br />
ziehungen. Der Hof ist das gemeinsame Pro-<br />
dukt der Nachbarn.<br />
Hier hat man Zeit, weil sie stehen bleibt. Ruhe für die Sinne, Entspannung für Muskeln und Nerven. Bän-<br />
ke laden nicht nur ein, sie sind auch leicht erreichbar. Bäume spenden Schatten, ein Brunnen kühlendes<br />
Nass. Und wenn es mal regnen sollte, setzt man sich einfach unter das Gartendach.<br />
Die Neugestaltung der Höfe erfolgt mit Blick auf den Klimawandel. Dies betrifft Fragen der Beschattung<br />
und damit der Kühlung der Baumassen aber auch des Sonnenschutzes, insbesondere der Kinderspiel-<br />
plätze. Dazu gehören eine entsprechende Pflanzenverwendung, Regenwassernutzung, Verwendung von<br />
Materialien und die räumliche Anordnung von Funktionen.<br />
Der oberflächige Regenwasserabfluss soll reduziert werden zugunsten der Versickerung vor Ort und der<br />
Sammlung der Niederschlagswässer in gestalterisch eingebundenen Mulden-/ Rinnensystemen und un-<br />
terirdischen Zisternen. Mit dem Wasser werden Pflanzen, Bäume und Mietergärten bewässert.<br />
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