Beitrag zum Wettbewerb - Gartenstadt Drewitz
Beitrag zum Wettbewerb - Gartenstadt Drewitz
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<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Drewitz</strong><br />
Bei der Bestandssanierung ist in den entsprechenden barrierefreien Lagen und unter Berücksichtigung<br />
der Wirtschaftlichkeit auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen einzugehen. Insbesondere<br />
das Erdgeschoss der „Rolle“, entlang der südöstlich gelegenen Seite des Konrad-Wolf-Parks, stellt ein<br />
großes Potential für Wohnungen für Menschen mit Behinderungen dar: Die leer stehenden und seit Jah-<br />
ren nicht mehr fremdvermieteten Räume im Erdgeschoss sind schon heute von der anderen Seite der<br />
Gebäudezeile ebenerdig erschlossen.<br />
Einige der durch den Umbau von <strong>Drewitz</strong> zur <strong>Gartenstadt</strong> neu gewonnenen Qualitäte sind einzigartig – für<br />
sich genommen und erst recht in der Summe: Die Barrierefreiheit, die großen Räume und wichtige Infra-<br />
struktur einschließt, die intensive Begrünung, das bequeme Wohnen ohne eigenes Auto und nicht zuletzt<br />
das ökologische Profil der Siedlung lassen erwarten, dass es auch wieder gelingen wird, Normal- bis mitt-<br />
lere Verdiener ins Gebiet zu holen.<br />
Der Neubau von Wohnungen durch den Ausbau der Dachgeschosse gestattet großzügigere und flexiblere<br />
Grundrisse. Hier können mutige Angebote entwickelt werden, die auch experimentellen Wohnbedürfnis-<br />
sen ansprechen. Die Dachaufbauten (jeweils erschlossen über die Aufzüge in den benachbarten Ergän-<br />
zungsbauten) eignen sich aber auch für Senioren und Menschen mit Behinderungen.<br />
Der Neubau in Ergänzung bestehender Gebäude (Lückenbebauung) kann sich an den Qualitäten der Mi-<br />
krostandorte orientieren. Da sie im Wesentlichen durch selbst bestimmte Baugruppen realisiert werden,<br />
sind hier gut verdienende Familien mit und ohne Kinder die wahrscheinliche Zielgruppe.<br />
Der Neubau in Ergänzung bestehender Gebäude (Lückenbebauung) ist aber auch ein Feld für neue Wohn-<br />
formen: Mehrgenerationen-Wohnen, Gemeinschaften von Senioren und andere Modelle finden hier ihren<br />
Platz.<br />
Ein besonderes Angebot kann in den ergänzenden Neubauten (Lückenbauten) realisiert werden: Das<br />
betreute Wohnen. Die Nachbarschaft zu rüstigen Menschen, Familien, Kindern und Jugendlichen und die<br />
gemeinsame Nutzung des Hofes kann die Lebensqualität der betreuten Menschen deutlich aufwerten.<br />
Die Bebauung der Sternstraße erlaubt Angebote an Gruppen, die auf Wohneigentum orientiert sind. Hier<br />
sind vor allem Familien mit Kindern und Paare in den besten Jahren gefragt.<br />
Familien mit Kindern<br />
Senioren<br />
Alleinerziehende<br />
Jugendliche Mieter<br />
Menschen mit Behinderungen<br />
Paare ohne Kinder<br />
Baugruppen<br />
Wohneigentum<br />
Neu Wohnformen<br />
Betreutes Wohnen<br />
Experimentelles Wohnen<br />
Unteres Preissegment<br />
Bestandssanierung<br />
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Bestandssanierung<br />
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39<br />
Neubau<br />
Dachgeschoss<br />
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Mittleres Preissegment<br />
Neubau in<br />
Lücken<br />
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Neubau von<br />
Blöcken<br />
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Neubau<br />
Sternstraße<br />
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