Beitrag zum Wettbewerb - Gartenstadt Drewitz
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<strong>Gartenstadt</strong> <strong>Drewitz</strong><br />
Projektraum: Mit Unterstützung der PRO POTSDAM und des bereits erwähnten Vereins Soziale Stadt<br />
Potsdam e.V. wird im Sommer 2009 ein Projektraum eingerichtet, der durch zwei Mitarbeiterinnen des<br />
Vereins besetzt werden wird. Seine Aufgabe ist es, das Netzwerk der sozialen Träger zu pflegen, die Kom-<br />
munikation mit den Bewohnern und zwischen den Trägern zu organisieren.<br />
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Die PRO POTSDAM verfügt über ein umfangreiches Instrumentarium<br />
für die Presse- und Öffentlichkeitsarbeit. Diese Ressourcen werden auch für die Entwicklung des Stadt-<br />
teils und für die Sicherung der Öffentlichkeit bei Planungsprozessen zur Verfügung gestellt.<br />
Die PRO POTSDAM wird auch weiterhin das Quartiersmanagement der Landeshauptstadt im Stadtteil<br />
<strong>Drewitz</strong> unterstützen und gemeinsam mit dem Quartiersmanagement ihre Entscheidungen vorbereiten.<br />
Die Internationalen Sommercamps, wie jährlich seit 2005, werden fortgesetzt und wie schon in der Ver-<br />
gangenheit mit öffentlichen Veranstaltungen und einer entsprechenden Pressearbeit verbunden.<br />
Für einzelne stadtbildprägende Gebäude sowie für die zentralen Grünanlagen sind Gestaltungs- und Ar-<br />
chitekturwettbewerbe mit öffentlicher Beteiligung geplant.<br />
5.4. Sozialmanagement<br />
Das soziale Management der Schaffung der <strong>Gartenstadt</strong> <strong>Drewitz</strong> bezieht sich auf mehrere Handlungs-<br />
felder:<br />
Strategiebildung und Entscheidungsfindung: Die Einbeziehung der sozialen Träger garantiert das früh-<br />
zeitige Erkennen von sozialen Risiken. Wo es möglich ist, können sie ausgeschlossen werden bzw. kann<br />
ihnen rechtzeitig begegnet werden.<br />
Wirkungskontrolle und Evaluation: Durchgeführte Maßnahmen und ihre Folgen werden gemeinsam mit<br />
den sozialen Trägern ausgewertet. Daraus lassen sich Handlungsnotwendigkeiten ableiten bzw. Schluss-<br />
folgerungen für nachfolgende Maßnahmen ziehen.<br />
Einzelfalllösungen: Das enge und erprobte Zu-<br />
sammenspiel zwischen der PRO POTSDAM und<br />
dem Netz an Kooperationspartnern gestattet es,<br />
in sozialen Not- und Härtefällen individuell und be-<br />
darfsgerecht zu helfen.<br />
Die PRO POTSDAM verfügt wie auch die Genos-<br />
senschaften im Gebiet über ein eigenes Sozial-<br />
management. Das der PRO POTSDAM umfasst<br />
folgende Elemente:<br />
Ein Sozialmanager koordiniert sämtliche Aktivi-<br />
täten der PRO POTSDAM zur Lösung von Einzelfäl-<br />
len bis hin zur Koordination der Zusammenarbeit<br />
mit verschiedenen sozialen Trägern und Einrichtungen.<br />
Bestandteil des Sozialmanagements ist seine qualifizierte Schuldnerberatung, die durch die AWO Pots-<br />
dam getragen wird. Die Zusammenarbeit zwischen Sozialmanagement und AWO garantiert ein schnelles<br />
Erkennen von problematischen Situationen und ein schnelles Reagieren darauf.<br />
42<br />
Befragung<br />
der Bewohner<br />
Planung<br />
Weitere Planungen<br />
ggf. Korrekturen<br />
Individuelle<br />
Hilfsangebote<br />
Bewohner<br />
Kooperation Netzwerk<br />
sozialer Träger<br />
Entscheidung<br />
Umsetzung<br />
ggf. soziale<br />
Härtefälle