13.07.2015 Aufrufe

Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Reinigungsleistung</strong> <strong>von</strong> <strong>Membranbelebungsanlagen</strong>bezüglich hygienischer Parameter Seite 17Tabelle 2 Mischungsverhältnis des Zulaufs zur Versuchsanlage.ab 30.10.2008ab 21.04.2009 für 6 Tageab 27.04.2009ab 07.06.2009 für 5 Tageab 12.06.2009ab 17.06.2009ab 23.11.2009 für 7 Tageab 30.11.2009ab 22.12.2009 für 17 Tageab 08.01.2010 bis Versuchsende50% Kommunalabwasser / 50% WC-Abwasser100% Kommunalabwasser (Probleme mit Beschaffung<strong>von</strong> WC-Abwasser)50% Kommunalabwasser / 50% WC-Abwasser100% Kommunalabwasser (Probleme mit Beschaffung<strong>von</strong> WC-Abwasser)50% Kommunalabwasser / 50% WC-Abwasser70% Kommunalabwasser / 30% WC-Abwasser100% Kommunalabwasser (Probleme mit Beschaffung<strong>von</strong> WC-Abwasser)70% Kommunalabwasser / 30% WC-Abwasser100% Kommunalabwasser (Probleme mit Beschaffung<strong>von</strong> WC-Abwasser)70% Kommunalabwasser / 30% WC-AbwasserDie Beschickungsmenge des Belebungsbeckens war während der Einfahrphase rund 170 LiterAbwasser ca. 8-9 Mal pro Tag resultierend in einer Gesamtbeschickung <strong>von</strong> 1,4 – 1,5 m³. Diesentspricht bei einem rechnerischen Schmutzwasseranfall <strong>von</strong> 150 l/(EW.d) einer hydraulischenEW-Belastung <strong>von</strong> rund 10 EW 150 (Median). Durch die Veränderung der Permeatleistung derMembranen (abhängig <strong>von</strong> den Schlammeigenschaften und dem Zustand der Membranen) undden Anforderungen an die SBMBR veränderte sich die Beschickungsmenge der Anlage über denVersuchszeitraum.Das Abwasser lagerte bis zu seiner Verwendung in Speichertanks, deren Inhalte laufend erneuertwurden. Es befinden sich in der Zulaufkette zum Reaktor mehrere Möglichkeiten um absetzbarebzw. aufschwimmende Stoffe aus dem Zulauf zu entfernen.Die stoffliche Belastung sollte lt. ON B 2502-1 (ÖNORM, 2007) bei einer entsprechendenVorreinigung bei 40 g BSB 5 /(EW.d) sowie 10 g N ges /(EW.d) liegen. Für den CSB kann durch eineentsprechende Vorbehandlung <strong>von</strong> ursprünglich 120 g CSB/(EW.d) mit einer Fracht <strong>von</strong> rund80 g CSB/(EW.d) gerechnet werden.Wie in Tabelle 3 dargestellt, lagen die Mediane während der Einfahrphase bei 8,3 EW 60 (BSB 5 ),9,7 EW 120 (CSB) bzw. 14,9 EW 12 (N ges ). Während des Vollbetriebs ab Februar 2009 lag dieBelastung durch die Erhöhung der täglichen Abwassermenge im Schnitt bei 9,8 EW 60 (BSB 5 ),14,9 EW 120 (CSB) bzw. 22,8 EW 12 (N ges ) gerechnet werden.Tabelle 3 EW-Belastungen der Versuchsanlage über die Versuchsdauer (nach Vorreinigung).Einfahrphase bis Februar 2009 Vollbetrieb bis Februar 2010EW-Belastung BSB 5 , EW 60 5,0-13,5 (Median 8,3; n=14) 5,8-16,0 (Median 9,8; n=30)EW-Belastung CSB, EW 120 8,0-13,2 (Median 9,7; n=15) 9,2-20,1 (Median 14,9; n=20)EW-Belastung N ges , EW 12 12,0-25,1 (Median 14,9; n=14) 16,4-31,0 (Median 22,8; n=17)EW-Belastung Hydraulik, EW 150 8,7-12,7 (Median 10,0; n=16) 12,0-14,7 (Median 13,3; n=33)Endbericht Kapitel 4 April 2010

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!