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Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

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<strong>Reinigungsleistung</strong> <strong>von</strong> <strong>Membranbelebungsanlagen</strong>bezüglich hygienischer Parameter Seite 26Gehalt <strong>von</strong> mehr als 15 g/l statt maximal 12 g/l laut Hersteller. Als zweiter Grund wurde eine nichtausreichende Luftmenge über die CF-Belüfter zur Abreinigung des Filterkuchens identifiziert. Beidiesen Betriebsbedingungen fordert der Hersteller eine Beaufschlagung <strong>von</strong> ca. 100 Liter Luft proMinute. Tatsächlich stand jedoch eine wesentlich geringere Luftmenge für die Abreinigung zurVerfügung. Der Grund lag in den zu dieser Zeit herrschenden Bedingungen im Belebungsbeckenmit einem Redox-Wert im Minimum <strong>von</strong> über 50 mV. Die Anlage war wegen des hohen TS-Gehalts und der sehr niedrigen Permeatleistung nur schwer steuerbar.Zusätzlich zur Reinigung gegen Biofouling erfolgte am 23.07.2009 eine zusätzliche Abreinigungauf Scaling (mit Zitronensäure C 6 H 8 O 7 *H 2 O). Dies war das einzige Mal, dass eine Reinigunggegen Scaling durchgeführt wurde.Ultra L1 kurz nach Herausheben aus demBelebungsbecken.Ultra L1: Fast alle Plattenzwischenräume sind mitFilterkuchen total verblockt.Mikro L2 kurz nach Herausheben aus demBelebungsbecken.Mikro L2: Nur wenige Stellen mit Verblockungenzwischen den Membranplatten feststellbar.Abbildung 16 Verblockungen an den Membranen bei der dritten Reinigung am 23.07.2009.Endbericht Kapitel 4 April 2010

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