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Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

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<strong>Reinigungsleistung</strong> <strong>von</strong> <strong>Membranbelebungsanlagen</strong>bezüglich hygienischer Parameter Seite 6319.11.2008: Belebungsbecken mit 2,8 g/l TrockensubstanzWie Abbildung 41 zu entnehmen ist, wurde in diesem ersten Versuch mit Abwasser ebenfallseine sehr gute Einmischung und Verteilung der beiden Testorganismen im Wasser des Reaktorserreicht. Die Konzentrationen der jeweils drei aus dem Reaktor gezogenen Proben (oben, mittig,unten) unterschieden sich nur unwesentlich <strong>von</strong>einander. Die eingebrachten Testorganismenwurden im Wasser des Reaktors in den angestrebten Konzentrationen wieder gefunden(Bakteriensporen: 1,0 x 10 7 /100 ml und Testvirus ca. 1,0 x 10 6 /ml).Die Konzentration des Testvirus im Ablauf der Ultrafiltration L1 betrug ähnlich wie beim Versuchmit Leitungswasser log 2,09 ± 0,07 (Mittelwert der Serien B, C, D). Im Ablauf der Mikrofiltration L2wurden niedrigere Konzentrationen des Testvirus als beim Versuch mit Leitungswasserfestgestellt (4,31 ± 0,05). Ein Zeichen dafür, dass sich bereits eine Deckschicht an denPlattenoberflächen der Mikrofiltration L2 aufgebaut hat, die eine höhere Retention bewirkte.Die Konzentrationen an Bakteriensporen der beiden Permeatabläufe zeigten einen nur geringenUnterschied und betrugen log 0,91 ± 0,04 (Ultrafiltration L1) und log 0,54 ± 0,23 (MikrofiltrationL2). Die Konzentrationen lagen etwa 1 log-Stufe niedriger als jene im Versuch mit demLeitungswasser, die Elimination war somit höher als im Reinwasser.MS2Belebungsbeckenmit 2,8 g/l TS19.11.2008B. subtilisSporenBelebungsbeckenmit 2,8 g/l TS19.11.2008Abbildung 41 Konzentrationen des Testvirus (oberes Diagramm) und Bakteriensporen (unteresDiagramm) vor und nach Ultrafiltration L1 und Mikrofiltration L2 in Abwasser. DieProbenserie A erfolgte zu Kontrollzwecken vor Zudosierung der Testorganismen (Datennicht dargestellt).Endbericht Kapitel 6 April 2010

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