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Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

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<strong>Reinigungsleistung</strong> <strong>von</strong> <strong>Membranbelebungsanlagen</strong>bezüglich hygienischer Parameter Seite 6403.02.2009: Belebungsbecken mit 5,3 g/l TrockensubstanzIn dem Versuch mit einem TS <strong>von</strong> 5,3 g/l wurde wiederum eine sehr gute Einmischung undVerteilung der beiden Testorganismen im Wasser des Reaktors erreicht. (Abbildung 42). Dieeingebrachten Bakteriensporen wurden im Wasser des Reaktors in der angestrebtenKonzentrationen wieder gefunden (Bakteriensporen: 1,0 x 10 7 /100 ml), die Konzentration desTestvirus lag mit log 5,2 etwas niedriger als die Zielkonzentration (ca. 1,0 x 10 6 /ml).Überraschenderweise waren die Konzentrationen des Testvirus im Ablauf der beiden Membranennahezu gleich (Ultrafiltration L1: log 1,62 ± 0,08; Mikrofiltration L2: log 1,54 ± 0,13). Im Vergleichzu den beiden vorhergehenden Versuchsserien war die Retention des Testvirus bei derUltrafiltration L1 unverändert, bei der Mikrofiltration L2 stieg sie sehr deutlich an.Die Konzentrationen an Bakteriensporen der beiden Permeatabläufe unterschieden sich nurwenig <strong>von</strong>einander und betrugen log 0,59 ± 0,23 (Ultrafiltration L1) und log 0,28 ± 0,23(Mikrofiltration L2). Aus den Ergebnissen der Subzyklen (B, C, D) ist zu sehen, dass mitzunehmender Subzyklenzahl pro Filtrationszyklus die Rückhaltung für die Bakteriensporen beibeiden Membranmodulen ansteigt.MS2Belebungsbeckenmit 5,3 g/l TS03.02.2009B. subtilisSporenBelebungsbeckenmit 5,3 g/l TS03.02.2009Abbildung 42 Konzentrationen des Testvirus (oberes Diagramm) und Bakteriensporen (unteresDiagramm) vor und nach Ultrafiltration L1 und Mikrofiltration L2 in Abwasser. DieProbenserie A erfolgte zu Kontrollzwecken vor Zudosierung der Testorganismen (Datennicht dargestellt).Endbericht Kapitel 6 April 2010

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