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Reinigungsleistung von Membranbelebungsanlagen bezüglich ...

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<strong>Reinigungsleistung</strong> <strong>von</strong> <strong>Membranbelebungsanlagen</strong>bezüglich hygienischer Parameter Seite 2316.0004,014.00012.000Summe Lufteintrag CF1 [l]Lufteintrag CF1 [l/min]3,53,010.0008.0006.0004.0002.000012:0015:0018:0021:0000:0003:0006:0009:0012:00Summe Lufteintrag [l]2,52,01,51,0Lufteintrag [l/min]0,50,0Abbildung 14 Durchflussleistung und Summe des Lufteintrags für die Crossflow-Belüftung des Membranmoduls der Linie 1 (Mikro L1) in 24 Stunden beieinem Arbeitsdruck <strong>von</strong> 0,5 bar (Datum: 12.01.2010).4.6 Verblockung und Reinigung der MembranenMan kann die Leistung einer Membran prinzipiell durch zwei Überwachungsparameter festlegen.Einerseits durch einen fixen Transmembrandruck TMP (Unterdruck durch Permeatabzug) undandererseits durch einen konstanten Flux (Permeatstrom). Im vorliegenden Versuchsaufbauwurde ein konstanter Flux gewählt, der sich jedoch nicht automatisch einregelt, sondern händischüber die Pumpenleistung eingestellt wird. Da sich bei einer gleich bleibenden Pumpenleistung derFlux nicht sehr rasch ändert, konnte diese Betriebseinstellung über den Versuchszeitraumhinreichend genau ausgeführt werden.Die laufenden Veränderungen der Pumpenleistung – und damit des TMP – durfte jedoch nur biszu einem maximalen Unterdruck laut den Herstellerangaben durchgeführt werden. Dieser lag beider Ultra L1 bei -0,4 bar, bei der Mikro L1 bei -0,2 bar und bei der Mikro L2 bei -0,7 bar. Ab einemgewissen Punkt ist die Aufrechterhaltung eines konstanten Fluxes aber nicht mehr ökonomischsinnvoll.Hinweis: Um den maximal erlaubten Unterdruck während der Abzugsphase lautHerstellerangaben nicht zu überschreiten, wurden Druckmesssonden in die Permeatlinieneingebaut und online überwacht. Die PC-Steuerung schaltet die Pumpen bei Überschreitendes maximal zulässigen Saugdrucks selbsttätig aus und leitet danach automatisch eineRückspülphase ein. Falls durch einen Defekt der Druckmesssonden diese Art derÜberwachung ausfällt, wurden noch zusätzlich mechanisch wirkendeUnter/Überdruckventile in die Permeatleitung zwischen Membran und Pumpe eingebaut,die sich unabhängig aller Störquellen bei Bedarf selbsttätig öffnen. Eine mechanischeBeschädigung der Membranen durch unzulässigem Unter/Überdruck war damitausgeschlossen.Endbericht Kapitel 4 April 2010

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