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Sozialbericht 2008 - Betrieb für Sozialdienste Bozen

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¬ Verwaltungs- und operative Leitlinien für das Jahr <strong>2008</strong>Diesen politischen Leitlinien fügt der Generaldirektor des BSB in Bezug auf organisatorischeund soziale Aspekte jährlich einige Verwaltungs- und operative Elemente bei. Diebetroffenen Bereiche waren:1) OrganisationDie Organisation des <strong>Betrieb</strong>s soll anhand von verwaltungstechnischen Vorschlagen zurVerbesserung / qualitativen Innovation optimiert werden; insbesondere soll die notwendigeorganisatorische Neuordnung am Hauptsitz und den ausgelagerten Ämtern nachfolgenden Kriterien erfolgen: Qualität, soziale Verantwortung und innovative Technologie.Es müssen Projektleiter bestimmt werden, die nach einem klaren Mandat arbeitenund die Projekte verfahrensorientiert leiten.2) Nachhaltigkeit und FinanzenDie Führung der Ämter soll auf Wirtschaftlichkeit und soziale Verantwortung hinsichtlichUmwelt, Konsum und Kaufverhalten erfolgen. Die korrekte wirtschaftliche Führungwird durch die Verlässlichkeit der <strong>Betrieb</strong>sbilanz und die Anwendung angemessenerKontroll- und Managementinstrumente gewährleistet. Es bedarf größeren Einsatzes beider Eintreibung von Krediten, bei der Findung alternativer Ressourcen und beim Risikomanagement.1DER BETRIEB3) Kultur / Dienste / AllgemeinDurch die Ausarbeitung von Fachplänen und die ständige Überwachung ihrer Auswirkungim sozialen und organisatorischen Bereich soll Innovation vorangetrieben werden.Arbeitsgruppen und „best practice“ in der Arbeitsmethodik und Ad-hoc-Projekten müssenweitergeführt und gefördert werden. Die Beziehung zum Dritten Sektor muss gepflegtwerden.4) Kultur / Dienste / StrukturenDie Strukturen und Dienste müssen sowohl in quantitativer als auch in qualitativer Hinsichtan die neuen Bedürfnisse und an spezifischen Zielgruppen angepasst werden. DerBetreuungsdienst zur Entlastung für Familien muss ausgebaut werden.5) Kultur / Dienste / EinzugsgebietDie territorialen Dienste müssen den neuen Bedürfnissen des Einzugsgebiets und denspezifischen Zielgruppen angepasst werden. Neue soziale Problematiken müssen angegangenund vertieft werden.6) Interne / Externe KommunikationEs braucht Instrumente und Formulare, die einen einfacheren Zugriff auf die Dienste seitensaller Bürger zulassen. Daneben müssen Akten und Dokumente in einer für Mitarbeiterund Dienstnutzer leicht verständlichen Sprache verfasst werden. Die Bürger müssenmittels Computer und Internet in die sozialen Thematiken eingebunden werden. Esmüssen Vertretungen bestimmt werden. Der <strong>Betrieb</strong> muss durch die Überarbeitung desImage nach innen und außen hin unmittelbar und klar erkenntlich sein.26 Verwaltungs- und operative Leitlinien für das Jahr <strong>2008</strong> | 1.2 POLITIK UND STRATEGIEN

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