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100222 Rahmenplan Deutsch-Fremdsprache definitiv - DG ...

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2. Der Beitrag des Fachs „<strong>Deutsch</strong> – 1.<strong>Fremdsprache</strong>“ zur KompetenzentwicklungDie Begegnung mit anderen Kulturen und Sprachen gehört heute zu denAlltagserfahrungen der Schüler. Menschen anderer Kulturen und Sprachen leben inunserer Mitte, sie sind Teil unserer Lebens- und Sprachwirklichkeit; vielefremdsprachliche Einflüsse durchziehen unsere Sprache. In der <strong>Deutsch</strong>sprachigenGemeinschaft bestehen diese Einflüsse schon lange und sind durch unsere historischeund geografische Lage noch präsenter als in anderen Regionen.Der <strong>Fremdsprache</strong>nunterricht in der Schule greift diese Erfahrungen auf, macht siebewusst, stellt aber auch die Beziehung zur eigenen Sprache und Kultur her. DieBegegnung mit der fremden Sprache vollzieht sich immer in einem kulturellenKontext. Durch die Auseinandersetzung mit der fremden Sprache und Kultur wird denSchülern Unbekanntes zunehmend vertraut. Es wird ihnen ermöglicht, Interesse anfremden Sprachen zu entwickeln und anderen Kulturen offen und tolerantgegenüberzutreten, kurzum: eine interkulturelle Kompetenz zu entwickeln.Die Kernkompetenzen für das Fach <strong>Deutsch</strong> – 1. <strong>Fremdsprache</strong> sind die folgenden:• Hören:aktiv zuhören und verstehen;• Sprechen:Gelerntes wiedergeben und sich frei ausdrücken, an Gesprächen teilnehmen;• Lesen:nutzen Lesetechniken, um Texte zu verstehen;• Schreiben:reproduzieren und sich schriftlich ausdrücken;• Verständnisvollen Umgang mit kultureller Differenz pflegen.Die Kernkompetenzen und die zu erreichendenKompetenzerwartungen im <strong>Fremdsprache</strong>nunterricht orientierensich am Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmen fürSprachen. Dieser schafft in der Europäischen Union einegemeinsame Basis für die Festlegung von Kompetenzniveausund trägt dazu bei, die Transparenz der Bildungssysteme unddie internationale Zusammenarbeit im Bereich der<strong>Fremdsprache</strong>n zu verstärken.GemeinsamerEuropäischerReferenzrahmen fürSprachenEs gibt aber auch ganz pragmatische Beweggründe für dasErlernen einer <strong>Fremdsprache</strong>: bessere Chancen auf demArbeitsmarkt und vielfältigere Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten.BessereZukunftschancenEiner der Schwerpunkte der Europäischen Union in denBereichen der allgemeinen und beruflichen Bildung ist derverstärkte <strong>Fremdsprache</strong>nerwerb. Demnach sollte jederEuropäer in der Lage sein, sich zusätzlich zu seinerMuttersprache in zwei weiteren Sprachen zu verständigen.Durch das Erleben und Erlernen einer ersten <strong>Fremdsprache</strong> in<strong>Rahmenplan</strong> <strong>Deutsch</strong>, 1. <strong>Fremdsprache</strong>, Seite 11 von 32

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