Vom Sonnensystem zu den Quasaren - UrsusMajor
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<strong>Vom</strong> <strong>Sonnensystem</strong> <strong>zu</strong> <strong>den</strong> <strong>Quasaren</strong><br />
man das Alter dieses Objektes auf ca. 3'000 bis 4’000 Jahre. Der zentrale weisse Zwerg<br />
mit der Spektralklasse O7 ist mit 85’000°K extrem heiss, hat die Helligkeit 13.5 m und ist<br />
somit an der Sichtbarkeitsgrenze des 8 Zoll Teleskops.<br />
Die Fachastronomen tun sich generell schwer, die Distanzen der Planetarischen Nebel <strong>zu</strong><br />
bestimmen, aber im ganz besonderen Masse mit M27. Für dieses Objekt schwanken gegenwärtig<br />
die Angaben immer noch zwischen 800 und 3'500 Lj (Karkoschka: 1'000 Lj).<br />
Gegenwärtig (2004) versucht man, mit Hilfe des Hubble Space Telescope, diese Nuss <strong>zu</strong><br />
knacken und endlich verlässliche Werte <strong>zu</strong> fin<strong>den</strong>. Aus diesem Grund macht es gegenwärtig<br />
keinen Sinn, einen Durchmesser des Nebels oder dessen Expansionsgeschwindigkeit<br />
an<strong>zu</strong>geben. Für die eher kürzeren Distanzschät<strong>zu</strong>ngen spricht die enorm grosse Fläche des<br />
Nebels. Oberes Bild: ESO (European Southern Observatory).<br />
Im 8 Zoll Teleskop präsentiert sich dieser grossflächige Nebel<br />
eindrücklich hinter einer hübschen Gruppe von Vordergrundsternen.<br />
Diese erleichtert wesentlich das Fokussieren<br />
des Teleskops auf dieses faszinierende Objekt. Rechts: Amateuraufnahme<br />
mit Nexstar 8i. Es empfiehlt sich <strong>zu</strong>dem, die<br />
Beobachtung des Hantelnebels mit dem nahe liegen<strong>den</strong><br />
Ringnebel M57 <strong>zu</strong> kombinieren. Somit können elegant zwei<br />
Planetarische Nebel miteinander verglichen wer<strong>den</strong>.<br />
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