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Geschichten zum Lesen und Vorlesen.pdf

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– bi – bitte nicht a – a – aufessen!«»Nein, natürlich nicht. Ich bin die Steffi. Du brauchst keineAngst vor mir zu haben. Ich werde dich mit in meinKinderzimmer nehmen <strong>und</strong> niemand wird dich essen. Abereinen Namen musst du noch bekommen. Hm. Ich werde dichMartin nennen.«Erleichtert atmete Martin auf. Er konnte sein Glück kaumfassen. Wie schön, dass gerade Steffi ihn gebacken hatte. Steffiging mit Martin in der Hand zu ihren Eltern ins Wohnzimmer<strong>und</strong> sagte: »Ich habe mein Brotmännlein gef<strong>und</strong>en. Es musswohl vom Blech gerutscht sein. Eigentlich finde ich es viel zuschade <strong>zum</strong> Essen. Ich werde es in mein Zimmer zu meinenStofftieren stellen.« Steffis Eltern stimmten ihr zu. Sie erfuhrennatürlich nie etwas davon, dass Martin lebendig war <strong>und</strong> reden<strong>und</strong> laufen konnte.Steffi stellte ihr nun recht fröhliches Brotmännlein zu ihrenStofftieren. Dort konnte es nun auf dem Pferd reiten, mit demBären kuscheln oder die Puppe Lisa an den Zöpfen ziehen, wennihm langweilig war, Doch wenn Steffi zu Hause war, erzähltesie ihm immer, was sie erlebt hatte, wie es in der Schulegewesen war <strong>und</strong> was für neue Spiele sie kennengelernt hatte.So wurde Martin bestimmt das schlaueste Brotmännlein auf derganzen Welt.Und wenn er nicht zerbröselt ist, dann krümelt erwahrscheinlich noch heute durch Steffis Kinderzimmer.Also, Kinder, wenn Ihr einen neuen Fre<strong>und</strong> haben wollt,versucht doch einmal ein Brotmännlein zu backen, Ihr werdetstaunen!-11-

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