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SPANNENDE PERSPEKTIVEN - Werkzeug und Formenbau

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TRENDS & INNOVATIONENMedizintechnikSimone Abt, zuständig für Qualitätsmanagement <strong>und</strong>Fertigung, schätzt die vielfältigen Möglichkeiten derPrimacon-Bearbeitungszentren.Mit einer leistungsfähigen Steuerung HeidenhainiTNC 530 stehen den Dentalspezialisten alle Möglichkeitenoffen.Im Fräszentrum süd werden die unterschiedlichsten Materialien verarbeitet – das Spektrum reicht vonKunststoffen über Keramik bis zum Titan.Frässtrategien sind diese Lösungen sehrstarr. Und das Ergebnis ist bestenfallsStandardqualität, die Genauigkeit liegtbei maximal zwei H<strong>und</strong>ertstel.Da ihm Standard allein nicht mehrausreichte, investierte Gauger vor dreiJahren in eine Primacon PFM 24 medi-Mill mit Teilapparat für die vierte Achse.In diesem Jahr folgte zusätzlich einebaugleiche Neumaschine mit Teilapparatfür die vierte <strong>und</strong> fünfte Achse. Bearbeitetwerden hauptsächlich keramischeWerkstoffe wie yttriumverstärktesZirkondioxid, aber auch Metalle wie Titan<strong>und</strong> unterschiedlichste Kunststoffmaterialien.„CAM-seitig arbeiten wirsowohl mit hyperDent von OpenMindals auch mit dentMill von Delcam“, erklärtGauger. „Zunächst hatten wir keinenEditor – wir mussten uns jede neueFrässtrategie teuer vom CAM-Herstellererstellen lassen <strong>und</strong> hofften, dass allespasst“, erklärt Gauger. „Das schränkteuns in unserer Flexibilität sehr stark ein<strong>und</strong> war auf Dauer nicht akzeptabel.Wir beschafften uns die notwendigenLizenzen <strong>und</strong> programmieren inzwischenselbst. Jetzt können wir mit optimalenStrategien arbeiten – die offe-Das sagt die RedaktionFertigung von LebensqualitätIn kaum einem anderen industriellen Bereich hatTeilequalität so viel mit Lebensqualität zu tun wiein der Medizintechnik. Auch wenn es ein paar Euromehr kostet – ein Zahnimplantat, das man mehrereJahre, im Idealfall sogar ein Leben lang im M<strong>und</strong>hat, sollte optimal auf den Patienten abgestimmtsein <strong>und</strong> mit der gebotenen Fertigungsqualität erstelltwerden. Dentaltechnische Branchenlösungenkönnen da bei Weitem nicht mit einer ausgewachsenenCNC-Maschine mithalten. Hier kann es sichfür Zahntechniker durchaus lohnen, sich in Bedienung<strong>und</strong> Programmierung einzuarbeiten <strong>und</strong>hochwertigeren Zahnersatz liefern zu können alsandere Anbeiter am Markt. Richard Pergler

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