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SPANNENDE PERSPEKTIVEN - Werkzeug und Formenbau

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TRENDS & INNOVATIONENStrategieInterview mit Paul van Ruth, Geschäftsführer bei Unisign„TRAGFÄHIGE PARTNERSCHAFTMIT DEN ANWENDERN“Großbearbeitung: 40 Jahre Unisign – der holländische Hersteller von CNC-Bearbeitungszentrenfeiert in diesem Jahr sein Jubiläum. 40 Jahre, in denen die Bearbeitung großer Teile deutlich anspruchsvollergeworden ist. werkzeug&formenbau-Chefredakteur Richard Pergler sprach mit Unisign-GeschäftsführerPaul van Ruth über neueste Trends <strong>und</strong> Entwicklungen in diesem Bereich.„Aus unserer Sicht bringt die Zukunft eineweitere Kombination der Bearbeitungen, vomDrehen, Fräsen, Bohren, Gewindeschneidenbis hin zum Schleifen <strong>und</strong> Rollieren.“Paul van Ruth, Unisignduktiven Lösung. Hier ist es wichtig, dass Maschine, <strong>Werkzeug</strong>,Software <strong>und</strong> Bediener miteinander harmonieren – diesevier Faktoren im richtigen Verhältnis aufeinander abzustimmenist im Gr<strong>und</strong>e das Erfolgsrezept.Große <strong>Werkzeug</strong>e <strong>und</strong> Formen sind ein Feld – wo sind Maschinen wiedie aus Ihrem Haus noch im Einsatz?Eigentlich ist die Großteilebearbeitung fast in jedem Industriesegmentrelevant. So stehen unsere Maschinen beispielsweisebei weltmarktführenden Unternehmen in den verschiedenstenBereichen weltweit. Der Einsatz reicht überHersteller von Holzbearbeitungsmaschinen, Schiffsturbos,Windenergieanlagen <strong>und</strong> Aerospace-Komponenten bis hinzu Großwerkzeugen, Vorrichtungen <strong>und</strong> Formen.In welchen Ländern konzentriert sich die Großteilebearbeitung – wiesteht es um den deutschen Markt?Jedes Gebiet kennt mehr oder weniger Großteilebearbeitung,nur die Konzentration der Bearbeiter wechselt. Der deutscheMarkt ist seit dem Ursprung unseres Unternehmens einer unsererwichtigsten Märkte, wir haben viele Maschinen imdeutschen Raum installiert. Obwohl wir Maschinen auf jedemKontinent installiert haben, sehen wir, dass komplexeTeile, gerade auch im Bereich der Umformwerkzeuge <strong>und</strong>Spritzgießformen, hauptsächlich in Westeuropa bearbeitetwerden. Wir sehen auch den Trend, dass einst in andere Teileder Welt outgesourcte <strong>Werkzeug</strong>e inzwischen wieder inWesteuropa bearbeitet werden ...Herr van Ruth, was ist für Sie der Schlüssel zu einer erfolgreichenGroßteilebearbeitung?Für die Großteilebearbeitung gibt es eigentlich keine starrenLösungskonzepte. Es ist oft eine Kombination aus der Erfahrungmit den Teilen, der Maschine, dem Umfeld <strong>und</strong> derTechnologie. Unsere Stärke beispielsweise liegt darin, dass wirdie Erfahrung unserer Anwender mit der neuesten Technologiekombinieren. Dies führt dann letztendlich zu einer pro-... nur aus Gründen der exakten Bearbeitung?Nun, für Großteile ist natürlich auch der logistische Aufwandein wichtiges Kriterium. Man möchte schließlich große Teilelieber nicht weit transportieren. Aber wenn man es tut, dannmuss das Teil auch stimmen in Beziehung auf Genauigkeiten<strong>und</strong> Toleranzen. Diese Kompetenzen sind nicht weltweitgleich vorhanden, da haben wir in Mitteleuropa einen klarenVorsprung. Und diesen Vorteil sollten wir auch gemeinsam alsIndustrie ausnützen.56 werkzeug&formenbau · Mai 2013

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