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Der grüne Tipp® - Gärtner Pötschke

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Bodenvorbereitung<strong>Der</strong> Bodenvorbereitung kommt eine großeBedeutung zu, da Stauden und Gehölze füreinen langen Zeitraum am gleichen Standortverbleiben. Eine gründliche, tiefgründigeBodenlockerung ist unerlässlich, wobei nichtzu viel Unterboden nach oben „ge kehrt“werden darf. Bei dieser Arbeit werden alleWurzel unkräuter wie Giersch, Schach tel halm,Ackerwinde, Quecke etc. vollständig undgroß flächig entfernt. Eine spätere Be kämp -fung dieser Wucherer in einer etabliertenAnpflanzung ist praktisch unmöglich.<strong>Gärtner</strong> <strong>Pötschke</strong>s Naturdünger mit Guano2,5 kg. Diese Mittel werden nur mit derobersten Bodenschicht durch leichtes Einharkengut vermischt.Pflanzplan und StandortbedingungÜber die Anlage von Staudenrabatten undGehölzpflanzungen sind unzählige Artikelund Bücher geschrieben worden. Darumwerden hier nur einige wichtige Anhaltspunkteaufgeführt, die berücksichtigt werdensollten, damit die Pflanzen jeweils artengerechtverwendet werden und ein harmonischesGanzes ergeben.Auf besondere Standortbedingungen wirdin der Pflanzenbeschreibung des Katalogeshingewiesen. Hier noch einmal die Erklärungder Symbole: 3= sonniger Standort, 4=halbschattiger Standort, 5 = schattigerStandort, mit römischen Ziffern wird derBlütemonat bezeichnet, in Klammern wirddie Endhöhe angegeben.Gib reichlich Wasser, gute Erde,damit es auch ein Prachtstück werde.BodenverbesserungAngestrebt wird ein gut durchlüfteter Boden,der Feuchtigkeit und Nährstoffe speichert,trotzdem aber nicht zu Staunässe neigt.Bodenverbesserung bedeutet oft nichtsanderes als eine Humuszufuhr. Sie ist vorallem für schwere, nasse und sehr leichte,sandige Böden absolut notwendig. Nur derHumusgehalt entscheidet über die Frucht -bar keit des Bodens. So eignen sich besondersRindenhumus, Kompost- oder Laub er dezur Beimischung.Um einen Boden leichter bzw. schwerer zumachen, werden Sand bzw. Lehm verwendet.GrunddüngungSie wird vor der Pflanzung grundsätzlichdurch organische Düngemittel verabreicht,die gleichzeitig das Bodenleben aktivieren.Dazu eignen sich <strong>Gärtner</strong> <strong>Pötschke</strong>s Pflanzen -futter® komplett und besonders im Früh jahrDas Ballentuch lass bitte dran,weil es ganz leicht verrotten kann.Lebensbereiche und -ansprücheFaktoren wie beispielsweise Schatten, Voll -sonne, Trockenheit, Sumpf etc. sind als ersteszu berücksichtigen.WuchseigenschaftenDie Wuchskraft ist grundsätzlich genetischfestgelegt und reicht von stark wuchernd bissehr langsamwüchsig; zwei Extreme, diesicherlich nicht zusammenpassen. WuchsundBlattformen sind wichtige Kriterien, da siewährend des größten Teils des Jahres be -stimmend sind – im Gegensatz zu der Blüte,die sich bestenfalls einige Wochen hält.46

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