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Der grüne Tipp® - Gärtner Pötschke

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UnkrautbekämpfungDie Unkrautbekämpfung sollte möglichst nurdurch Hacken oder Zupfen erfolgen. Einechemische Unkrautbekämpfung lässt sich aufRabatten sowieso oft nur schwer durchführen.Sollten sich aber Wurzelunkräuter zeigen,müs sen diese umgehend und komplett(mit ihren Wurzeln!) entfernt werden, be vorsie in der Rabatte zu wuchern beginnen.DüngungWenn sich die Pflanzen dann gut entwickeltha ben, etwa im zweiten Jahr nach der Pflanzung,erhalten sie eine Ergänzungs dün gungmit einem organisch mineralischen Voll dün ger,z.B <strong>Gärtner</strong> <strong>Pötschke</strong>s Pflanzen futter®komplett, der im Frühjahr jeweils zur Zeitdes Aus triebs verabreicht wird. JeglicheDün gung sollte Anfang August eingestelltwerden, da mit die Frosthärte der Pflanzennicht be einträchtigt wird.Gär tner <strong>Pötschke</strong>sPflanzen futter ® komplettMineralischer NPK-Dünger15-5-20-(2) mit Magnesium,Bor und Zink, phosphatarm.3 kg für ca. 50 m 262 70 304 (€ 2,65/kg) € 7,95StaudenStauden sind mehrjährige, winterhartePflanzen, deren ganze Kraft in den Wurzel -ballen steckt. Im Spätherbst sterben bei denmeisten Arten die oberirdischen Pflanzen -teile ab. Deshalb machen im Herbst undzeitigen Frühjahr gelieferte Stauden zum Teileinen unansehnlichen Eindruck, der abervöllig bedeutungslos ist. Stauden werdengrundsätzlich streng zurückgeschnittengepflanzt. Auf dem Transport angefaulteoder eingetrocknete Blätter werden vor demPflanzen entfernt.<strong>Der</strong> Staudengärtner ordnet die Stauden nachGeselligkeitsstufen ein. So werden z.B. diePrachtstauden (Pfingstrose, Prachtscharte u.a.)nur einzeln oder in sehr kleinen Gruppengepflanzt. Andere wiederum nur in Gruppenvon 3 bis 10 Pflanzen (Tränendes Herz,Glockenblumen u.a.), während z.B. aus -ge sprochen bodendeckende Staudengroß flächig gesetzt werden (Schneemarbel,Steinsame u.a.).Besonderheiten zum PflanzenViele Stauden „explodieren“ nach dem drittenStandjahr regelrecht im Wuchs und werdentrotzdem oft viel zu dicht gepflanzt. Ein schonnach kurzer Zeit nötiges Umsetzen ist vorprogrammiert.Um sich das zu ersparen, gelten folgendeMindestabstände: Zwerg- und Kleinstauden(z.B. Pfingstnelken, Zwerg-Glockenblumen,Veronica, Leberblümchen etc.) 20–30 cm,mittel hohe Stauden (z.B. Astilben, Kissen -astern, Margeriten, Lupinen, Sonnenhüte,Stockrosen etc.) 40–60 cm, hohe Arten(z.B. Rittersporn, Sonnenbraut, Taglilien,Pfingstrosen, Silberkerzen etc.) 60–80 cm.Gegen einen zu tiefen Stand sind besondersempfindlich: Rittersporn, Sonnenbraut,Schwertlilie, Pfingstrosen, Flammenblumenund alle anderen Flachwurzler. Esversteht sich von selbst, dass Stauden mitkriechendem Wurzelwerk auch waagerechtund nicht sehr tief gepflanzt werden dürfen,dazu zählen z.B. Schwertlilien, Lampion -blumen, Maiglöckchen und viele mehr.49

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