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Der grüne Tipp® - Gärtner Pötschke

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Setz die Pflanzenicht zu tief,sonst liegst du mitdem Anwuchs schief.<strong>Der</strong> Boden des Pflanzloches wird tief gelockertund die ausgehobene Erde mithumus bildenden Stoffen (z.B. Rinden -humus, Komposterde, Torf) vermischt.Beschädigte Wurzeln werden mit einerscharfen Schere bis in das gesunde, weißlicheGewebe zurückgeschnitten.Die Wurzel schneller sich verzweigt,wenn der Schnitt nach unten zeigt.Jede Pflanze kommt so tief in die Erde, wiesie auch vorher gestanden hat, was amWurzelballen gut zu erkennen ist.nicht so auch nicht so sondern soJetzt erst wird bei ballierten Pflanzen dasBallentuch am Wurzelhals aufgeschnitten undim Loch verteilt, so dass der Ballen obenfrei liegt. Das Material zersetzt sich im Laufeder Zeit. Beim Auffüllen des Pflanzloches mitder zurechtgemischten Erde werden wurzel -nackte Pflanzen leicht gerüttelt, damit sichHohlräume zwischen den Wurzeln mit derErde füllen können. Um einen guten „Boden -schluss“ zu erzielen, muss der Boden umden Ballen herum fest angedrückt bzw.getreten werden.Nach der Pflanzung wird gründlich angegossen.Dieses Einschlämmen schließt auchdie letzten Hohlräume. Bei größeren Pflanzenerleichtert ein Gießrand aus angehäufelterErde das durchdringende Wässern.Beim Setzen von kleineren Pflanzen imSpätherbst ist bei ungünstigen Witterungsbedingungenim Winter ein „Hochfrieren“möglich. Betroffene Pflanzungen müssenim Frühjahr, sobald der Boden frostfrei ist,wieder festgedrückt bzw. -getreten werden.MulchenFrisch gepflanzte, noch nicht zusammengewachseneFlächen werden mit einerSchicht Rindenmulch (auch Lauberde oderLaub) abgedeckt. Das geschieht nicht nurwegen der Optik! Es soll vielmehr denBoden feucht, kühl und locker halten unddie Bodenoberfläche vor dem Verkrustenbewahren. Außerdem wird der Unkrautwuchsvermindert und eine Humuszufuhrsichergestellt.PflegeIn Trockenzeiten und bis zum völligen Anwachsenist das Überbrausen der Beeteund Pflanzen morgens oder in den frühenAbendstunden sehr wichtig. Dabei darf derBoden nicht verschlämmen, was sehr schnellgeschehen kann, wenn nicht gemulcht wu rde.Vor allem immer<strong>grüne</strong> Pflanzen, zu denenauch Heide, Rhododendren und der Bambusgehören, müssen in der kühlen Jahreszeitan den frostfreien Tagen immer wiedergewässert werden. Da sie ständig über ihreBlätter oder Nadeln Wasser verdunsten,würden diese Pflanzen ohne ein zusätzlichesGießen im Winter regelrecht vertrocknen.Hängen Blätter schlapp nach unten,Wassermangel sie bekunden.48

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