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Max Jüdel &CO.,Akt:Ges.

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7schränkt wird. Außerdem sind die Antriebe zu den Verschlüssen und Sperrvorrichtungenunter dem elektrischen Blockwerk so ausgebildet, daß Anordnung und Form derVerschlußstücke und Sperren stets die gleichen sind, einerlei ob sie auf eine odermehrere Schubstangen wirken und ob sie für eine oder beide Bewegungsrichtungen derSchubstangen in Frage kommen.Die Fahrstellung sämtlicher Kurbeln, sowohl der zur Bedienung von Signalen bestimmten,als auch der Weichen -Verriegelungskurbeln kennzeichnet sich durch denFarbwechsel eines runden Fensters, wovon über jeder Kurbel zwei (je eines für jedeDrehrichtung) angeordnet sind. Sowohl über den Stellkurbeln , als auch an den Fahrstraßenhebelnsind Schilder angebracht, deren Aufschriften angeben, für welche Signalebezw. Weichen (bei den Verriegelungskurbeln) die betreffenden Kurbeln und Hebel inFrage kommen.Die Verriegelungskurbeln sind, ebenso wie diejenigen nach TaL 4, mit Einrichtungenzur Drahtzugkontrolle versehen, welche die in Frage kommenden Signalkurbelnin Haltlage verschließen, wenn sich der Verriegelungsdrahtzug in ordnungswidrigem Zustandbefindet. Tritt eine Störung in der Drahtleitung vor, während, oder nach demUmlegen der Verriegelungskurbel zu einer Zeit ein, wo das betreffende Signal nochnicht gezogen ist, so verhindert die Kontrollvorrichtung das Einstellen der Signalkurbelin die Fahrlage. Erfolgt die Störung im Verriegelungsdrahtzuge erst, nachdem dasSignal schon auf Fahrt steht, so wird die Fahrstellung anderer, zu derselben Weichenverriegelungin Beziehung stehender Signale verhindert. Diese Kontrollvorrichtung weichtvon derjenigen nach TaL 4 nur insofern ab, daß sie, unter Benutzung der Signalschubstangen, auf die Signalkurbeln selbst verschließend einwirkt, während bei der Bauartnach TaL 4 die Fahrstraßenhebel festgelegt werden.Bei dem freistehenden Kurbelwerk nach TaL 7 ist das die einzelnen Kurbelböcketragende Längs - U-Eisen von senkrechten U-Eisen gestützt, welche ihre Befestigungan Trägern von ebenfalls U- förmigen Querschnitt finden, die unterhalb des Fußbodensin die Gebäudewände eingemauert sind. Die senkrechten U-Eisen tragen auch dasLagerflacheisen für die unteren Ablenkrollen der Drahtzüge. Bezüglich seiner innerenKonstruktion stimmt dieses Kurbelwerk mit dem vorbeschriebenen nach TaL 6 im allgemeinenüberein , und es werden auch die verschiedenen Verschlüsse und Abhängigkeitenin gleichartiger Weise erfüllt. Der Unterschied in der Anordnung der einzelnenTeile besteht im wesentlichen darin, daß der entsprechend ausgebildete Kurbelkopf miteinem Triebstockzapfen direkt auf das vorn auf der unteren Achse befestigte Schaltstückwirkt und daß dafür die Seilrollen auf dem hinteren Ende der Kurbelachse sitzen; demgemäßsind auch die Unterwegssperren an der Rückseite der Kurbelböcke angeordnet.Die mittlere Hauptansicht dieser Tafel zeigt auch die Anordnung von SignalkurbelundFahrstraßenhebelkontakten außen am Kurbelwerksgehäuse. Die Kontakte an denSignalkurbeln dienen zum Einschalten der elektrischen Druckknopfsperren an denStreckenendfeldern (vgl. Text zu Taf. 5), während die Kontakte der Fahrstraßenhebeldas Einschalten der elektrischen Armkupplungen an den Ausfahrsignalen vermitteln(Vgl. TaL 95).Tal. 7(Zchg. lOi55)

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