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Max Jüdel &CO.,Akt:Ges.

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37Die Drehzapfen von Schaltrad und Seilrolle sitzen in einer gemeinsamen Lagerplatte, die mittels Winkeleisen an dem auf eine Weichenschwelle geschraubten, nachunten gebogenen Flacheisen befestigt ist. Die Vorrichtung wird durch einen Blechkastenabgedeckt, an den sich der Kanal für die Drahtleitung anschließt.Die schematischen Darstellungen zeigen verschiedene Fälle der Anordnung vonWeichenverriegelungen bezw. der zugehörigen Leitungsführung.Die Endverschlußrollen älterer Bauart nach TaL 65 lassen bei der Drehung ihrenVerschlußkranz in Einschnitte eines mit der örtlich bedienten Weiche verbundenen Riegelseintreten und zeigen dabei verschiedene Anordnung, je nachdem der Drahtzug ober- oderunterirdisch zugeführt wird, und die Verschlußrolle auf der Seite des Stellbocks oderauf der anderen Gleisseite liegt. Die Lagerplatte mit dem Drehzapfen der Rolle undmit den Führungen des Riegels ist auf einem Flacheisen befestigt, das nach dem Gleiszu an eine Weichenschwelle angeschraubt und auf der anderen Seite durch einen gußeisernenErdfuß unterstützt ist. Das Fundamentflacheisen ist gerade bei oberirdischer,gekröpft bei unterirdischer Leitung; im ersten Falle liegt die Riegelstange unter derVerschlußrolle , im anderen über ihr. Der Riegel ist an eine Gabel angelenkt, in dieeine Anschlußstange eingeschraubt ist, um entweder an dem Stellbock selbst oder ander Zungenverbindungsstange anzugreifen, wenn die Rolle auf der Gegenseite liegt.Die schematische Darstellung zeigt drei verschiedene Fälle von Drahtzuleitungen.Die Endverschlußrolle nach TaL 66 ist mit einem Kranz versehen, der beimDrehen der Rolle in entsprechende Einschnitte des mit der örtlich bedienten Weicheverbundenen Riegels eingreift und hierdurch den Verschluß der Weiche bewirkt. DasEintreten des Verschlußkranzes und damit das Bewegen des Verriegelungsdrahtzugs istbei falsch liegender Weiche dadurch verhindert, daß der Kranz an den Riegel anstößt.Je nachdem die Weiche nur bei einer oder bei beiden Drehrichtungen der Rolle verschlossenwerden soll, sind die Riegeleinschnitte länger oder kürzer zu gestalten, wieauf TaL 66, unten dargestellt ist.Der Drehzapfen der Verschlußrolle sitzt in einer Lagerplatte, die auch die Riegelführungenträgt. Die Lagerplatte ist mit einem Querflacheisen auf zwei mit denSchwellen verschraubten, nach unten gekröpften Flacheisen befestigt. Der Verschlußriegelwird durch eine Anschlußstange mit dem Antriebhebel des Weichenstellbocks(Fall I) oder mit der Zungenverbindungsstange (Fall 11) verbunden, je nachdem dieVerschlußrolle auf der Seite des Stellbocks oder auf der anderen Gleisseite liegt.Die Endverschlußrolle ist durch einen rechteckigen Kasten geschützt, an den sichder Blechkanal für die Ausleitung des Drahtzugs anschließt.An jeden Zungenkloben der fernbedienten , mit Hakenschloß versehenen Weicheist nach Taf. 67 mittels einstellbarer Anschlußstange ein Riegel angelenkt. Die beidenRiegel wirken derartig mit dem Kranz der Verschlußrolle zusammen, daß ein Bewegendes auf der Rolle endigenden Verriegelungsdrahtzugs nur möglich ist, wenn jede derbeiden Zungen ihre richtige Lage eingenommen hat. Der Weichenverschluß erfolgtdurch Eintreten des Kranzes in entsprechende Einschnitte der beiden Riegel, wobeidiese Einschnitte länger oder kürzer gestaltet sind, je nachdem die Weiche nur beieiner oder aber bei beiden Drehrichtungen der Rolle verschlossen werden soll, wie untenauf TaL 67 dargestellt ist.Die Lagerung und Abdeckung der Verschlußrolle geschieht in gleicher Weise wiebei der Verschlußrolle nach Taf. 66.!'af. 65(Zchg. 6500c)!'af. 66(Zchg. 9(03)!'af. 67(Zchg. 9066)

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