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Max Jüdel &CO.,Akt:Ges.

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48Kurvenrolle dreht sich dabei bis zum Anstoßen eines auf ihrem Zapfen schwingendenPendelstücks gegen einen festen Anschlag. Der Drehzapfen für die Kurvenrolle undderjenige für die beiden Winkelhebel sitzen in einer gemeinsamen an den Mast geschraubtenLagerplatte.Die Signallaternen werden von Schlitten getragen, die an zwei Rundeisen geführtund von einem geschlossenen Drahtzug durch eine Winde auf- und abbewegt werden.Die Windetrommel mit Zahnkranz für die Sperrklinke sitzt auf einer doppelt gelagertenWelle, die außen die Windekurbel trägt. Um das Gewicht der Schlitten und Laternenannähernd auszugleichen, ist in den Drahtzug innerhalb des Mastes ein Gewicht eingehängt.Der Drahtzug. hat über der Winde eine Führungsrolle und geht oben übereine im Mastkopf gelagerte Umkehrrolle. Die vor den Laternen schwingenden Blendensind in Rahmen an den Signalarmen befestigt.Die einarmigen Signale werden in gleicher Bauart hergestellt, nur bleibt dann deruntere Arm mit Zubehör fort.Taf. 85(Zchg. 6960 0)'I'af.86(Zchg. 9020 h)Das Signal nach Taf. 85 unterscheidet sich von dem vorbeschriebenen nach Taf. 84nur durch die Anordnung der Blenden. Diese sind in drehbaren Rahmen an denLaternenschlitten befestigt und werden mit den Laternen auf- und abbewegt. ZurKupplung der Blenden dient beim oberen Arm ein am Mast drehbarer, durch eineGelenkverbindung vom Signalarm gesteuerter Haken, in dem ein Stift des Blendenrahmensgleitet, während die Blenden für den zweiten Arm durch einen Stift der Armnabebewegt werden, der in das gegabelte Ende des Blendenrahmens faßt. Die Laternenschlittenmit den Blenden können sowohl während der HaltsteIlung , als auch währendder Fahrstellung der Signalarme herabgelassen bezw. hochgezogen werden. BeimHerablassen in der Fahrlage des Signals werden die Blenden sofort zwangläufig in dieHaltsteIlung gebracht, die sie erst verlassen können, wenn sie wieder vollständig hochgezogensind. Die Schlitten führen sich an einem am Mast befestigten Flacheisen undnur in ihrer oberen Endlage können Ansätze der Blendenrahmen durch Aussparungenim Führungsflacheisen treten, so daß nur in dieser Lage die Blenden drehbar sind. Umdas Bewegen der Blenden bei der SignalsteIlung zu erleichtern, sind die Blendenrahmenmit Ausgleichgewichten versehen.Das Signal nach Taf. 86 ist höher dargestellt, als dasjenige nach Taf. 85; seinMast wird umlegbar ausgeführt und es hat längere Arme, als das vorbeschriebene Signal,im übrigen ist es aber von der gleichen Bauart.Tat. 87(Zchg. l0645a)Die Antriebrolle des einarmigen Signals nach Taf. 87 wird durch den Drahtzugderartig mit der Rolle eines zweiten gleich gestalteten Signals gekuppelt, daß beideSignale durch eine und dieselbe Doppelleitung abwechselnd stellbar sind. Dazu sinddie Leitungsdrähte in entgegengesetzter Richtung um die beiden Antriebrollen geschlungenund die Kurven auf den Rollen so gestaltet, daß beim jeweiligen Ziehen einesder beiden Leitungsstränge der Arm des einen Signals unter Vermittlung des von derKurvenrolle gedrehten Winkelhebels und der Lenkstange in die Fahrstellung geht,während das andere Signal in der Haltlage verbleibt. Beim Reißen der Signalleitungwerden durch die Spannung des ungerissenen Drahts mittels. des Spannwerks beideKurvenrollen soweit gedreht, bis sie mit Vorsprüngen gegen ihre Antriebwinkelhebeianschlagen; beide Signalarme befinden sich dann in der Haltstellung.'I'al.87a(Zchg. 11275q)Das Sigoalnach Taf. 87a kommt in den Fällen zur Verwendung, wo infolgege-"ringer Gleisentfernung.und dergleichen nur ein heschränkterRaum zur Verfügung.· steht.

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