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Max Jüdel &CO.,Akt:Ges.

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34'l'af. 56(Zchg. 6164b)'l'af. 57(Zchg. 6164 k)'l'af.58(Zchg. 6090 b)'l'af.59(Zchgn. 6720& 6720a)ist. In den Zungenkloben sind die Verschlußhaken drehbar gelagert, die am Ende ihresgeraden Arms durch eine Verbindungsstange gelenkig gekuppelt werden. Der Hakengreift zum Verschluß um die zylindrische, außen neben der Schiene sichtbare Flächedes Verschlußstücks , das mit Schrauben am Schienensteg befestigt ist. Die verstärkteSpitze des Hakens ruht auf einer Leiste des Verschlußstücks und stützt sich mit ihrerStirnfläche gegen dieses, bis die Zunge völlig an die Backenschiene herangeschoben ist,so daß der Verschluß beginnen kann. Die Drehung des Hakens in der anderen Richtungwird durch den Anschlag im Zungenkloben begrenzt.An den Gelenkbolzen der Stange zur Verbindung der Verschlußhaken greifen dievon der Weichenleitung aus bewegte Antriebstange und die Stellstange des Weichensignalsan.Bei der doppelten Kreuzungsweiche nach TaL 56 erhalten alle Zungen Verschlußhaken,von denen die vier einer Seite gelenkig verbunden werden. Die Bauart desVerschlusses entspricht der vorbeschriebenen nach TaL 55.Der Antriebhebel des auf einer langen Schwelle befestigten VI/eichenstellbocks istnach unten durch ein aufgeschraubtes Stück verlängert und durch eine einstellbareStange mit dem Hakenschloß der örtlich zu bedienenden Weiche verbunden. An dieVerschlußhaken sind Anschläge zur Begrenzung des Zungenwegs geschraubt; im übrigenist das Weichenschloß nach TaL 55 ausgebildet.Bei <strong>Ges</strong>tängeweichenstellung wird die Antriebstange des nach TaL 55 ausgebildetenHakenschlosses durch einen Winkelhebel bewegt, dessen Gabellager auf ein geradesQuerflacheisen geschraubt ist, das auf zwei an den Schwellen befestigten, gekröpftenFlacheisen ruht. Der Winkelhebel mit seinem Lager kann zwei verschiedene Stellungenauf dem Fundament einnehmen, je nachdem für das Umstellen der Weiche aus ihrerGrundstellung die Zug- oder Druckwirkung des <strong>Ges</strong>tänges in Frage kommt.Die an den Winkelhebel angelenkte Anschlußgabel, in die das <strong>Ges</strong>tänge mit Gewindeeingesetzt wird, ist bei unterirdischer Leitung gerade, bei oberirdischer nach obengekröpft. Im ersten Falle muß der Antrieb durch einen Blechkasten abgedeckt werden,an dem die Kanalanschlüsse zur Ausleitung der <strong>Ges</strong>tänge befestigt sind.Bei Drahtzugbedienung nach TaL 59 wird die Antriebstange der mit einem Hakenschloßnach TaL 55 versehenen Weiche durch einen Hebel bewegt und zwar durcheinen Winkelhebel , wenn die Leitung parallel zum Gleis, oder durch einen geradenHebel, wenn sie rechtwinklig zum Gleis an die Weiche herangeführt wird. Am Antriebhebelgreift der um eine Endrolle geschlossene Drahtzug unter Vermittlung von zweikleinen Winkelhebeln an, von denen jeder - entgegengesetzt dem von dem gespanntenDraht ausgeübten Zug - der Kraft einer Feder ausgesetzt ist, derart, daß bei ordnungsmäßigemZustand der Leitung die Federn gespannt werden. Sinkt die Spannung einesDrahts zu weit, oder reißt er, so tritt an dem zugehörigen Winkelhebel die Feder inKraft, dreht ihn und bewirkt dadurch eine Sperrung gegen ein festes Bogenstück, andem der Hebel sonst vorbeischwingt (. Drahtbruchsperre«).Die Lagerplatte der Endrolle, das <strong>Ges</strong>tellager des Antriebhebels und das Bogenstückder Drahtbruchsperre sind auf parallele Querflacheisen geschraubt, die auf zweian den Schwellen befestigten gekröpften Flacheisen ruhen..An den Bolzen des Gelenks zwischen Antriebstange und Hebel kann die Stangezur Bewegung des Weichensignals angehängt werden.Der Antrieb liegt in einem durch Winkeleisen versteiften Blechkasten, an den sichdie Leitungskanäle anschließen.

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