AE Lebensmittel_ok.indd - Advantageaustria.org
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“Chocolate for everyone” was<br />
the Josef Manner I’s motto when<br />
he founded a confection dynasty<br />
in 1890. Today, Manner is one of<br />
the largest Austrian producers of<br />
sweets, and its export share is<br />
over 50%.<br />
sales in Germany recently jumped by 30%, and Manner<br />
products sell extremely well in eastern Europe also.<br />
Camel-milk chocolate for Arabia: chocolate-maker<br />
Johann Ge<strong>org</strong> Hochleitner of Tamsweg came up with the<br />
recipe for this unique confection. After the success of his<br />
sheep’s milk-chocolate (choco-lina), he now produces his<br />
camel-milk confections as part of a joint venture with partners<br />
from Austria and the United Arab Emirates. According<br />
to Hochleitner, camel milk has a little less fat and is sweeter<br />
than cow’s milk.<br />
The Manner company produces raw chocolate with<br />
dried camel milk in Austria, and then the fi nishing touches<br />
are applied in the U<strong>AE</strong>.<br />
The raw chocolate is transported to the Arabian Peninsula<br />
in 20-kilo blocks for further processing at a factory in the<br />
middle of the desert. Hochleitner: “On the way from Dubai<br />
to Oman, there’s a small oasis next to the four-lane motorway.<br />
This is the home of a dairy and 3,000 camels. Next to<br />
it is a chocolate factory with a golden camel on its roof.”<br />
The El Nassma brand is named for a desert wind that brings<br />
a much-needed cool breeze.<br />
An individualist with a great deal of taste: Josef Zotter<br />
gets his cocoa beans from Peru, Brazil, Ecuador, Nicaragua<br />
and the Dominican Republic. He only buys beans that have<br />
the Fair Trade and <strong>org</strong>anic seals, paying approximately<br />
© Manner<br />
„Chocolade für alle“ war die Devise<br />
von Josef Manner I. bei der<br />
Gründung der Süßwarendynastie<br />
1890. Heute ist Manner der<br />
größte österreichische<br />
Süßwarenproduzent mit mehr<br />
als 50 Prozent Exportanteil.<br />
AUSTRI<strong>AE</strong>XPORT<br />
mayr an. Auch in den USA und Japan sind Die Käsemacher<br />
bereits als Lieferanten tätig.<br />
Beim Ge würz mittelhersteller Almi aus Oftering beträgt<br />
die Exportquote sogar 80 Prozent. Die Gewürze für die<br />
Fleisch- und Wursterzeugung werden u. a. nach Vietnam,<br />
Thailand und Südafrika geliefert. Die Entscheidung zu<br />
exportieren war eine Überlebensstrategie für den Betrieb, so<br />
Geschäftsführer Heinz Mittermayr.<br />
Mit 80 Prozent Exportquote ist die Leeb Biomilch<br />
GmbH aus Schlierbach ein weltweiter Botschafter oberösterreichischer<br />
<strong>Lebensmittel</strong>kultur.<br />
Die Landfrisch Molkerei erwirtschaftet bereits 50 Prozent<br />
ihres Umsatzes im Export und streckt ihre Fühler<br />
mittler weile nach Japan aus. Ganz neu im Produktionsprogramm<br />
wird ein Frischkäse-Rollino mit Wasabi angeboten.<br />
Wiener Marmelade macht Chinesen Appetit: Die Produkte<br />
des Marmeladespezialisten Hans Staud aus Wien-Ottakring<br />
fi nden in den Luxushotels in Shanghai und Hongkong<br />
reißenden Absatz. Der Dank des Unternehmers geht<br />
an die Manager aus Euro pa: Sie haben seine Konfi türe auf<br />
ihren Geschäftsreisen verlangt.<br />
40 Prozent der Produktion gehen bereits in den Export.<br />
Staud setzt insgesamt rund neun Millionen Euro um.<br />
2008 soll sein Betrieb ausgebaut werden. Derzeit füllen<br />
35 MitarbeiterInnen das Eingekochte in die Gläser – ob<br />
süße Marmelade oder Sauergemüse. 200 Landwirte stehen<br />
auf Stauds Einkaufsliste.<br />
Der Unterländer Marmeladen- und Fruchtsafthersteller<br />
Darbo hat im Vorjahr den Umsatz um sechs Prozent auf 93<br />
Millionen Euro steigern können. Derzeit exportiert Darbo<br />
in 62 Länder. Als Renner erwiesen sich die innovati ven kalorienreduzierten<br />
Konfi türen, die neuen Sorten des Fruchtsnacks<br />
„Fruchtikus“ sowie die Darbo-Fruchtsirupe, die mittlerweile<br />
auch am deutschen Markt Fuß gefasst haben.<br />
Auch der Süßwarenhersteller Manner freut sich über<br />
stark steigende Exportquoten. Die Niederlassung in Köln<br />
hat vor Kurzem bei den Verkäufen in Deutschland um rund<br />
30 Prozent zugelegt. Auch in Osteuropa fi nden Manner-<br />
Produkte reißenden Absatz.<br />
Kamelmilchsch<strong>ok</strong>olade für Arabien: Der Chocolatier<br />
Johann Ge<strong>org</strong> Hochleitner aus Tamsweg hat das Rezept<br />
für diese Weltneuheit erfunden. Hochleitner ist bereits mit<br />
Schafmilchsch<strong>ok</strong>olade (choco-lina) sehr erfolgreich und<br />
stellt in einem Joint Venture mit Partnern in Österreich<br />
und den Vereinigten Arabischen Emiraten „seine“ Kamelmilchsch<strong>ok</strong>olade<br />
her. Laut Hochleitner ist die Kamelmilch<br />
etwas weniger fett und süßer als die Kuhmilch.<br />
Mit getrockneter Kamelmilch wird in Österreich Rohsch<strong>ok</strong>olade<br />
hergestellt und dann in den V<strong>AE</strong> weiterverarbeitet.<br />
Produziert wird bei der Firma Manner in Wien.<br />
Die Rohsch<strong>ok</strong>olade wird in 20-Kilo-Blöcken nach Arabien<br />
exportiert und dort weiterverarbeitet – in einer Fabrik<br />
mitten in der Wüste. Hochleitner: „Wenn man von Dubai<br />
in den Oman fährt, kommt neben der vier spu rigen Autobahn<br />
irgendwann eine kleine Oase. Dort fi ndet man eine<br />
Molkerei und 3.000 Kamele. Daneben liegt eine Sch<strong>ok</strong>oladefabrik<br />
mit einem goldenen Kamel am Dach.“ Die Marke „El<br />
Nassma“ ist nach einem Wüstenwind benannt, der die lang<br />
ersehnte Frische und Kühle mit sich bringt.<br />
127/2008 www.advantageaustria.<strong>org</strong><br />
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