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„Wertvolle Natur für ein wertvolles Leben“: Im Laufe von 150 Jahren hat das<br />
Vorarlberger Unternehmen Pfanner das Vertrauen von Millionen Konsumenten<br />
weltweit gewonnen.<br />
the colourful 20 millilitre PET bottles from Lower Austria<br />
will be on supermarket shelves in France and Italy. “In order<br />
to increase our familiarity abroad, we’re presenting<br />
Dreh und Trink at more international trade fairs such as<br />
Anuga”, explained Klosterquell’s managing director (and<br />
president of the Austrian trade association, Österreichischer<br />
Gewerbeverein) Kurt Hofer.<br />
Each year, about 55 mn bottles are fi lled at the Piesting<br />
Valley company, and Dreh und Trink is available in 13<br />
different fl avours worldwide. Klosterquell’s export quota<br />
has already reached 82%, with Great Britain the leading<br />
foreign market and source of more than one third of<br />
sales.<br />
This soft drink from the foot of the Schneeberg can be<br />
purchased in Germany, Switzerland, Belgium, Sweden,<br />
Slovenia, Croatia and South Africa - “we send a million<br />
bottles there”, according to Hofer. Klosterquell, with a<br />
staff of 40, has annual turnover of approximately 7.5 mn<br />
euros. ❚<br />
© Pfanner<br />
AUSTRI<strong>AE</strong>XPORT<br />
wei teren Ex pansion bauen die niederösterreichischen Fruchtsaftspezialisten<br />
ein neues Geschäftsfeld auf: „Wir möchten<br />
der Getränkeindu strie in Zukunft noch mehr Grundstoffe<br />
anbieten“, wünscht sich Geschäftsführer Stephan Büttner.<br />
Als Absatzkanal haben die Mostviertler ein ganz besonderes<br />
Ge tränk im Visier: die „Schorle“ – das deutsche Gegenstück<br />
zum in Österreich beliebten „Obi g‘spritzt“. „In Deutschland<br />
gibt es in Summe etwa 200 Mineralwasser-Abfüller, von denen<br />
fast jeder seine eigene Schorle produziert. In diesen<br />
großen Markt wollen wir vorstoßen“, kündigt Büttner an.<br />
Von der kleinen Mosterei zum innovativen Global<br />
Player: Mit einem Jahresumsatz von rund einer halben Milliarde<br />
Euro ist die Rauch Gruppe der mit Abstand größte<br />
Fruchtsaft- und Teegetränkeproduzent in Österreich und<br />
nimmt auch international eine entscheidende Rolle ein.<br />
Insgesamt beschäftigt Rauch gemeinsam mit der 1998<br />
übernommenen Brauerei Fohrenburg derzeit rund 1.100<br />
MitarbeiterInnen und exportiert weltweit in 50 Länder. Der<br />
Exportanteil von über 55 Prozent unterstreicht die Positionierung<br />
als internationales Markenartikelunternehmen.<br />
Pfanner ist einer der größten Obstverarbeiter und Fruchtsaftproduzenten<br />
Europas: Jährlich werden in Enns 260 Millio<br />
nen Liter abgefüllt und 50.000 Tonnen Äpfel und Birnen<br />
verar bei tet. Mehr als 80 Prozent der Säfte und Tees werden<br />
weltweit in 70 Länder exportiert – für WKÖ-Präsident Leitl<br />
ein hervorragendes Beispiel für erfolgreiche österreichische<br />
Unternehmen: „Pfanner hat Know-how und produziert<br />
beste Qualität, ist deshalb weltweit so erfolgreich und muss<br />
den globalen Wettbewerb nicht fürchten!“<br />
Der Nahrungsmittelhersteller Spitz wurde vor 150 Jahren<br />
gegründet und stellt rund 300 Produkte – von Säften,<br />
Senf, Kuchen, Ketchup bis hin zum Energy Drink – her.<br />
Produziert werden sowohl Handelsmarken als auch eigene<br />
Markenprodukte. Besonders mit dem Red-Bull-ähnlichen<br />
Power Horse versucht man im Ausland zu punkten.<br />
Größter Exportmarkt ist der Mittlere Osten. Bei einer<br />
Exportquote von rund 35 Prozent belaufen sich die Ausfuhren<br />
auf rund 80 Millionen Euro pro Jahr.<br />
Kloster quell in Gutenstein produziert und vertreibt<br />
„Dreh und Trink“-Limonaden, und schon bald sollen auch<br />
in Frankreich und Italien die bunten 0,2-Liter-PET-Flaschen<br />
aus Niederösterreich in den Regalen der Handelsketten<br />
stehen. „Um den Bekanntheitsgrad im Ausland zu steigern,<br />
stellen wir Dreh und Trink auch vermehrt auf internationalen<br />
Fachmessen wie z. B. auf der ANUGA vor“, erklärt<br />
Kloster quell-Geschäftsführer (und Präsident des Österreichischen<br />
Gewerbevereins) Kurt Hofer.<br />
Pro Jahr füllt das Unternehmen aus dem Piestingtal rund<br />
55 Millionen Limonadenfl aschen ab. International ist Dreh<br />
und Trink in 13 Geschmacksvarianten erhältlich. Die<br />
Export quote von Klosterquell liegt mittlerweile bei 82 Prozent,<br />
wobei Großbritannien mit einer Ausfuhrrate von über<br />
einem Drittel der wichtigste Auslandsmarkt ist.<br />
Auch in Deutschland, der Schweiz, Belgien, Schweden,<br />
Slowenien, Kroatien und Südafrika – „dorthin liefern wir<br />
eine Million Flaschen“, so Hofer – ist die Limonade vom<br />
Fuße des Schneebergs erhältlich. Mit 40 Beschäftigten erwirtschaftet<br />
Klosterquell einen Jahresumsatz von rund 7,5<br />
Millionen Euro. ❚<br />
127/2008 www.advantageaustria.<strong>org</strong><br />
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