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JAHRGANG 44 HEFT 2 MARZ/APRIL 1993

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Hoehneella gehrtiana (Hoehne) Ruschi 1945Warszewiczella gehrtiana Hoehne 1938Kulturraum: warmVerbreitung: Brasilien (Est. Sao Paulo, Rio de Janeiro,Espirito Santo).Standort: Epiphytisch; Regenwald, auf bemoostenAsten, ziemlich schattig; um 700-800 m.Beschreibung: Triebe nur zu wenigen dichl beisammenslehend;an der Basis des Triebes einige dichlslehende, baldhaulig werden de Niederblatter, dann mil 3 Laubblattern, derenunlersles nur eine sehr kurze Spreile, deren beide oberen einelangere, etwas ungleich lange Spreile Iragen, die langereSpreile breil-Ianzettlich-zugespilzl, apikal mit feinem Spitzchen,bis 6,5 x 2 cm graB, hellgrun; endslandig mit einemkleinen , im UmriB eiliplischen, abgeflachten, 6 mm langen und6 mm breiten . durch die Blattscheide nahezu verdecklen Bulbchen,das apikal ein kleines, bis 5 mm langes, gefalleles Blattchentragt. Infloreszenz aus der Achsel des obersten Nied,erblattes,uberhangend, mit 3-4 cm langem Stiel, dieser basal2haulige, nur wenige mm lange und dem Stiel eng anliegendeSchuppenblattchen tragend. Brakteen breit-dreieckig, rbhrigdem Blutensliel anliegend, 3 mm lang. Gestielter Fruchlknoten1,5 cm lang. Bluten ausgebreilet, duftlos, 3 cm im Om. DorsalesSepalum lanzettlich, 15 x 4 mm groB; laterale Sepalen vongleicher Form und GroBe, elwas schiel. Petalen etwas schmalerals die Sepalen, kaum schief, 15 x 3 mm groB. Sepal enund Petalen gelbgrun. Lippe beweglich, schrag aufwarlsweisend.dann wi eder etwas herabgeschlagen . insgesamt 15 mmlang, ausgebreitel mit 6 mm breiler Basis, diese in natUrlicherPosition ein wenig au wartsweisend, dann etwas verengt, danachumgekehrl-eiformig , am Vorderrand elwas ausgeschnittenund hier 8 mm brert , rand llch maBig gefallelt, insgesamtweiB ; an der Basis mit voll aufsitzendem Kallus (Medianschnitt!),dieser mit im UmriB halbrunder, vorn 7 -9kurzzahnigerPlatte mit radialen, schwachen Furchen. Saule aufrecht,8 mm hoch , grunlich, Vorderseile jedoch mit langs verlaufenden,rotlichen, unscharfen Linien, im Ouerschnitt halbrund,Vorderseite ± fiach; Klinandrium geneigt, aber mit glattemca. 3 x nat. GroBeRand; Rostellum nur mit einem stumpflichen Mittelzahn. Pollinariummit 2 ungleichen Paaren Pollinien, die hinteren etwaskleiner, mit breit-oval em, relativ graBem Viscldium; Stipes fehlend.Variation: Sehr konstante Art.Verwechslungsmoglichkeiton; Hoehneella heloisae Ruschials einzige weitere Art der Gattung - und bekannt alleine ausdem Edo. Espirilo Santo - unterscheidet sich nur geringfugigvon Hoehneella gehrtiana. Sie ist als Pflanze noch etwas zierlicher,die Seitenlappen der Uppe sind klein aber deutiich, dieLippe ist kahl, der Kallus amethystfarben. Ansonsten gibt esin der gesamten Subtribus Huntleyinae keine Art, deren BlutenBlutenanalyse: a = dorsales Sepalum; b = Pelalur]1; c = lateralesSepalum; d = Siiule und Lippein S&itenansicht; e ~ Lippe aus­gebreitet; e' = Lippenvorderrandausgebreitet; f = Lippe im medianenLiingsschnitt; g - Siiulein Vorderansicht; h - desgl. imLangsschnitt ohne Anthere abermit POllinien; i = Saulenspitze,Anthere entternt; j = Rostellumeinschnitt;k, I = Pollinium; m =Antherenunterseite.a

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