13.07.2015 Aufrufe

JAHRGANG 44 HEFT 2 MARZ/APRIL 1993

JAHRGANG 44 HEFT 2 MARZ/APRIL 1993

JAHRGANG 44 HEFT 2 MARZ/APRIL 1993

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Oben rechts: Serapias parviflora ParI.Unten links: Ophrys bombyliflora LinkUntern rechts: Ophrys bombyliflora LinkFoto: H. LiippleFoto: H. LiippleFoto: H. Liipplebevorzugten Reiseziel werden lieB. Oem ungew6hnlichausgeglichenen Klima hat der Archipel die Bezeichnung"Inseln des ewigen Fruhlings" zu verdanken. AIlerdingsgibt es vor all em auf Teneriffa und Gran Canariarecht verschiedene Klimazonen. Je nach H6henlagetreten unterschiedliche Temperaturen und Niederschlagsmengenauf, was eine deutliche Zonierung derVegetationsformen zur Foige hat (SEIDEL, 1978).So nimmt es nicht wunder, daB gerade die Inseln mitden hi:ichsten Erhebungen eine besonders vielfaltigeFlora aufweisen. Insgesamt gibt KUNKEL (1987) fUrden gesamten Archipel 1270 Pflanzenarten an, die furdie Kanaren als ursprunglich, d. h. nicht von Menschenangesiedelt, anzusehen sind. Davon sind nicht weni ­ger als 600 Arten Endemiten, kommen also ausschlieBlichauf den Kanarischen Inseln vor.Bedenkt man, daB die Orchidaceae mit weltweit ca.20.000 Spezies eine der artenreichsten Pflanzenfamilieist, die Kanarischen Inseln mit ihrer groBen Diversitatan Landschaftsformen und Klimaverhaltnissen vielenPflanzengesellschaften Lebensraum bieten, so so liteDie Orchidee <strong>44</strong> (2), <strong>1993</strong>99

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!