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JAHRGANG 44 HEFT 2 MARZ/APRIL 1993

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Oben links: Neotinea maculata (Oesl.) Stearn Foto: H. Li:ippleUnten links: Gennaria diphylla (Link) ParI.Unten rechts: Gennaria dlphylfa (Link) ParI.Foto: H. Li:ippleFoto: H. Uippleman annehmen, daB hier eine betrachtliche Anzahl anOrchideenarten zu finden ist. Oem ist allerdings nichtso. Der Flora der Kanarischen Inseln gehoren lediglich7 Orchideenarten an. Diese sollen im folgenden kurzvorgestelit werden.Serapias parvif/ora ParI.Die Gattung Serapias (Zungenstendel) ist durch ihrErscheinungsbild unverwechselbar. Die Sepalen sindspitz, teilweise verwachsen und bilden zusammen mitden Petalen einen zugespitzten Helm. Die Lippe istspornlos und in einen oberen (Hypochil) und unteren,zungenformigen Abschnitt (Epichil) gegliedert. An derBasis des Hypochils befinden sich 1 oder 2 charakteri ­stische Schwielen. BAUMANN und KUNKELE [4 .] geben17 Arten an , die vor allem in der Mediterraneisverbreitet sind. Das Gebiet der hbchsten Diversitat istdas zentrale Mittelmeergebiet.Mit Serapias levantina erreicht die Gattung in Israelihre ostliche Verbreitungsgrenze. 1m Westen sind esdie Azoren mit Serapias cordigera sowie die Kanarenmit Serapias parviflora (Vorkommen auf Teneriffa, Gran100Die Orchidee <strong>44</strong> (2). <strong>1993</strong>

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