SORENTO - Regio aktuell
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ALLSCHWIL<br />
www.regio<strong>aktuell</strong>.com<br />
42<br />
Wann kommt der 20000ste?<br />
Nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die<br />
Wohnbevölkerung Allschwils wächst stetig.<br />
Aus diesem Grund erarbeitet der Gemeinderat<br />
zurzeit ein neues Kindergartenkonzept<br />
und arbeitet mit Hochdruck an einem<br />
Schulhausprojekt. «Ich bezeichne Allschwil<br />
gerne als Juwel zwischen City und Naherholungsgebiet»,<br />
sagt Anton Lauber und<br />
wundert sich deshalb nicht über die Zuwanderung.<br />
Für sinnvolle Tätigkeiten der Jüngsten<br />
auch neben der Schule ist die Organisation<br />
Jugendland Allschwil besorgt. So findet beispielsweise<br />
am 11. November die Schweizer<br />
Erzählnacht statt. «Das Thema lautet<br />
dieses Jahr ‹Anderswelten› und lässt der<br />
Organisation Jugendland Allschwil<br />
Hanspeter Frey,<br />
eh. Landratspräsident<br />
Phantasie freien<br />
Lauf», freut<br />
sich Jugendarbeiter<br />
Florian<br />
Klee bereits auf<br />
eine Nacht voller<br />
Geschichten<br />
(Infos siehe<br />
www.jugendland.ch).<br />
Und wann<br />
darf in Allschwil<br />
der oder<br />
die 20000ste<br />
EinwohnerIn<br />
begrüsst wer-<br />
den? «Wir rechnen sehr bald damit», sagt<br />
Gemeindepräsident Anton Lauber. Der<br />
Advokat lässt durchblicken, dass in der<br />
Schublade bereits ein Konzept zur angemessenen<br />
Begrüssung des 20000sten Einwohners<br />
parat liegt. «Ich denke, noch in<br />
diesem Jahr», wird Hanspeter Frey konkreter.<br />
«Wir wachsen sehr schnell, obgleich wir<br />
einen gewissen Dorfcharakter beim Dorfplatz<br />
und auch beim Lindenplatz bewahrt<br />
haben», sagt der ehemalige Landratspräsident,<br />
der 1996 auch Einwohnerratspräsident<br />
von Allschwil war. Um den Kern herum<br />
sei die Gemeinde über die Jahre rasant<br />
gewachsen, aber rund um den Dorfplatz<br />
kenne man sich noch. «Viele, die hierhin<br />
ziehen, geniessen natürlich auch die Anonymität<br />
in nächster Nähe zur Stadt Basel.<br />
Wer aber Kontakt sucht, wird jederzeit rund<br />
um den Dorfplatz fündig», so der ehemalig<br />
höchste Baselbieter. ■<br />
Für <strong>Regio</strong> <strong>aktuell</strong> stellt Paul Menz sein Allschwiler Lieblingsbild<br />
zur Verfügung. Nicht weiter erstaunlich, dass dieses den Blick auf<br />
den Dorfplatz zeigt mit einem prachtvollen Fachwerkhaus<br />
und der Kirche im Hintergrund.<br />
Fotografische Höhenflüge<br />
aus Allschwil<br />
Bereits seit Ende<br />
September können<br />
auf der Webseite der<br />
Einwohnergemeinde<br />
Allschwil über 350<br />
Fotos von Paul Menz<br />
bestaunt werden. Der<br />
passionierte Fotograf<br />
wurde in Allschwil<br />
fündig auf der Suche<br />
nach interessanten<br />
und attraktiven Motiven.<br />
Menz veröffentlichte<br />
in den 70er- und 80er-<br />
Jahren eine Vielzahl von bebilderten Exkursionsberichten<br />
in den Basellandschaftlichen Schulnachrichten.<br />
Um jetzt sein Werk ins Internet zu übertragen,<br />
benötigte Menz neue Aufnahmen und hatte dabei so<br />
viel Spass, dass er nun alle 86 Baselbieter Gemeinden<br />
fotografisch verewigt. «Ich staune immer wieder, wie<br />
stark sich die Gesichter der Dörfer verändert haben»,<br />
so der ehemalige Primarlehrer. In Allschwil lagen ihm<br />
vor allem die renovierten Fachwerkhäuser am Herzen.<br />
«Diese sind typisch für das Dorf, das wie auch<br />
Schönenbuch geografisch zum Sundgau gehört», sagt<br />
Menz.<br />
Weitere Bilder von Paul Menz siehe:<br />
www.menz-projekt.ch<br />
www.allschwil.ch<br />
www.flickr.com/photos/paul_menz_arlesheim_ch/sets