SORENTO - Regio aktuell
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leben und dem Thema Liebe. Es erschien<br />
zuerst als Buch unter dem Titel<br />
«How to Love». Die gleichnamige<br />
Ausstellung im Cartoonmuseum Basel<br />
zeigt das künstlerische Schaffen<br />
der Actus-Künstler Rutu Modan, Yirmi<br />
Pinkus, Mira Friedmann, Batia Kolton,<br />
Itzik Rennert und David Polonsky, das<br />
weit über den Comic hinaus geht und<br />
sich zwischen Graphic Novel, Zeichnung,<br />
Grafik, Typografie und Poesie<br />
entfaltet.<br />
Öffnungszeiten: Di–Fr 14–18 Uhr,<br />
Sa / So 11–18 Uhr.<br />
www.cartoonmuseum.ch<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Arlesheim, Forum Würth, Dornwydenweg 11<br />
Lambert Maria Wintersberger –<br />
Mythen<br />
Bis So 6. Nov. 2011. Das Forum Würth<br />
Arlesheim zeigt Werke des international<br />
bekannten und vielfach ausgezeichneten<br />
deutschen Malers und<br />
Bildhauers Lambert Maria Wintersberger.<br />
Täglich geöffnet von 11–17 Uhr, Eintritt<br />
frei. www.forum-wuerth.ch<br />
Lambert Maria Wintersberger:<br />
Maginot Linie Bunker<br />
Basel, St.Alban-Vorstadt 52, Römersaal<br />
Rosemonde –<br />
Schmuckstücke im Römersaal<br />
Kurzausstellung – nur 3 Tage! Vernissage:<br />
Fr 11. Nov., 17–20 Uhr. Ausstellung:<br />
Sa 12. Nov., 14–20 Uhr und<br />
So 13. Nov., 11–16 Uhr. Die Künstlerin<br />
ist während der ganzen Ausstellung<br />
anwesend. Rosemonde kreiert nebst<br />
Grafik und Malerei auch Colliers von<br />
herausragender Einzigartigkeit. Die<br />
einzelnen Schmuckelemente stammen<br />
aus verschiedenen Kulturen aus<br />
der ganzen Welt, die sie auf überraschende<br />
Art und Weise mit vielfältigen<br />
Materialien neu zusammenstellt. Die<br />
edlen Bestandteile aus Gold, Silber<br />
und Bronze, aber auch aus Steinen,<br />
Glas und Muscheln, trägt Rosemonde<br />
auf ihren Reisen durch Europa, Asien<br />
und Afrika zusammen und lässt daraus<br />
einzigartige Schmuckstücke entstehen.<br />
Rosemonde: Collier No. 206<br />
© Foto: www.fbertin-photographie.ch<br />
Basel, REHAB, Im Burgfelderhof 40<br />
Kunstausstellung im REHAB Basel<br />
Fr 4. bis So 6. Nov. Kunstausstellung<br />
mit Werken von ehemaligen Patientinnen<br />
und Patienten. Zwölf Künstlerinnen<br />
und Künstler stellen ca. 60 Bilder<br />
und Skulpturen aus. Vernissage: Fr<br />
4.11., 17 Uhr, Aula. Unterhaltungsprogramm<br />
Wochenende: Sa 5.11., 11.30<br />
Uhr: Handy und Cap, kleines Clown-<br />
Intermezzo; 14.00 Uhr: Zirkus Basilisk,<br />
Apéro. So 6.11., 11.15 Uhr: Jazz<br />
mit Alieksey Vianna (Klassische Gitarre),<br />
Apéro.<br />
Oberwil, Kulturzentrum Mühlegasse 3<br />
Karola Stettler<br />
Fr 18. bis So 27. Nov. Karola aus Therwil<br />
malt seit 29 Jahren; sie lässt sich<br />
von der Natur, vom Licht, der Sonne<br />
und Ferienstimmungen sowie Begegnungen<br />
mit Menschen inspirieren. Die<br />
Bilder sind farbenfroh – eigentliche<br />
Farbkompositionen. Karola ist neuerdings<br />
sehr vom Wasser fasziniert, der<br />
Weite des Meeres; sie liebt die Stille.<br />
Zuweilen entstehen auch Bilder in rot,<br />
die wie Feuer glühen. Sie experimentiert<br />
gerne mit verschiedenen Techniken,<br />
die überraschende Formen<br />
hervorbringen – vom Betrachter auf<br />
der Leinwand zu entdecken. Seit drei<br />
Jahren bietet sie Malkurse in ihrem<br />
Atelier in Therwil an.<br />
Vernissage: Fr 18. Nov., 18 Uhr. Öffnungszeiten:<br />
Fr 17–20 Uhr, Sa/So<br />
14–17 Uhr.<br />
www.kulturzentrum-oberwil.ch<br />
Bild von Karola Stettler (Ausschnitt)<br />
Frenkendorf, Skulpturengarten, Rüttigasse 7<br />
Claire Ochsner –<br />
Warme Farben im Winter<br />
Ausstellung vom Sa 26. Nov. bis<br />
So 11. Dez. Im Skulpturengarten mit<br />
Galerie und Blick ins Atelier sind über<br />
100 Skulpturen und Bilder ausgestellt.<br />
Ab 16 Uhr sind die Skulpturen<br />
und Bäume romantisch beleuchtet.<br />
Öffnungszeiten: Fr, Sa und So 15–18<br />
Uhr. Ganzjährig geöffnet: Fr 16–18<br />
Uhr oder auf Anfrage, Tel. 061 903 96<br />
14. Vernissage: Sa 26.11. ab 16 Uhr.<br />
Führungen mit Claire Ochsner: 4.12.<br />
und 11.12. jeweils um 16 Uhr.<br />
www.claire-ochsner.ch<br />
Claire Ochsner: Firotto, 2011,<br />
208 x 115 x 95 cm<br />
Handtasche anrufen<br />
Franz Hägeli präsentiert seine neuen Werke in der<br />
Galerie Heubar; für Spannung sorgt die in den Objekten<br />
versteckte raffinierte Elektronik. Mit dem eigenen Handy<br />
können Besucher die Kunstwerke aktivieren.<br />
«In alle möglichen und unmöglichen<br />
Gegenstände Leuchtdioden<br />
einzubauen ist noch immer<br />
mein Thema», beschreibt Franz<br />
Hägeli seine Arbeit, «die Herausforderung<br />
liegt aber diesmal<br />
in der aufwändigen Programmierung<br />
der Lichtsteuerung.»<br />
Im Handel sind keine elektronischen<br />
Teile erhältlich, welche<br />
den anspruchsvollen Wünschen<br />
des Künstlers entsprechen, deshalb<br />
baut sich Hägeli sämtliche<br />
Steuerungen selbst. «Auf engstem<br />
Raum komplexe Funktionen<br />
zu konstruieren benötigte<br />
die meiste Zeit, bei einigen<br />
Werken müssen die Objekte<br />
untereinander kommunizieren,<br />
ohne direkten Kontakt zu haben».<br />
Die erwünschte Leichtigkeit<br />
seiner Objekte fordert vom<br />
Künstler viel Geduld, «die technischen<br />
Experimente sind sehr<br />
zeitintensiv», schmunzelt er.<br />
Das notwendige Fachwissen erarbeitet<br />
er sich in diversen Internetforen<br />
und Blogs, «was clevere<br />
Jungs da alles anzubieten<br />
haben, erstaunt mich wirklich».<br />
Bisher haben Bewegungssensoren<br />
oder ähnliche Funktionen<br />
das Lichtspiel der Kunstobjekte<br />
gesteuert, «für die <strong>aktuell</strong>e Ausstellung<br />
wollte ich die persönliche<br />
Elektronik der Besucher<br />
mit einbeziehen, die Aktivie-<br />
rung über das eigene Handy<br />
war das Ziel». Grundlage dieser<br />
raffinierten Technik ist eine<br />
SIM-Karte, «viel grösser dürfen<br />
die elektronischen Bauteile ohnehin<br />
nicht sein, um sie etwa in<br />
einen Lippenstift einzubauen».<br />
Geblieben ist der humorvolle<br />
Umgang mit blinkenden<br />
Leuchtdioden: Ein interaktives<br />
Bananenköfferchen sieht man<br />
nicht alle Tage.<br />
Ein spezieller Leckerbissen<br />
wird sicher das durchsichtige<br />
Damenhandtäschchen sein –<br />
gefüllt mit allerlei passenden<br />
Utensilien lässt sich das verspielte<br />
Objekt über eine Telefonnummer<br />
anrufen und sorgt<br />
so für ein paar überraschende<br />
Momente. Die Ausstellung in<br />
der Galerie Heubar bietet neben<br />
technischen Kunststückchen<br />
auch jede Menge Spass. ■<br />
Franz Hägeli: LED-Objekte<br />
Basel, Galerie Heubar, Heuberg 40<br />
Vernissage: Samstag 26. November,<br />
15–18 Uhr<br />
Advent-Apéro: Samstag 3. Dezember,<br />
15–18 Uhr<br />
Ausstellung: Sa 26. November bis<br />
Sa 3. Dezember<br />
www.brigittaleupin.ch<br />
AUSSTELLUNGEN 73<br />
www.regio<strong>aktuell</strong>.com