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BÜRGER-<br />
INFORMATION<br />
ZUR FLÜCHT-<br />
LINGSUNTER-<br />
KUNFT AM<br />
EICHENWEG AM<br />
9. SEPTEMBER<br />
Der Zustrom von Flüchtlingen und Asylbewerbern<br />
hält auch in der Burggemeinde unvermindert<br />
an. Bereits in der Juli-Ausgabe<br />
hatte das <strong>Stadtjournal</strong> über den geplanten<br />
Bau eines Mehrfamilienhauses am Eichenweg<br />
berichtet, das für eine begrenzte Zeit von<br />
etwa acht Jahren der Unterbringung asylsuchender<br />
Menschen dienen soll und anschließend<br />
dem freien Wohnungsmarkt zur Verfügung<br />
steht. Bauherr ist die Gemeinnützige<br />
Wohnungsgesellschaft für den Kreis Viersen.<br />
Bei der Beratung über das Projekt war versprochen<br />
worden, die Anlieger des Eichenweges<br />
und der benachbarten Grundstücke umfassend<br />
über das Vorhaben zu informieren.<br />
Dieses Versprechen wird nun mit einer Bürgerinformation<br />
am Mittwoch, 9. September,<br />
17.00 Uhr, auf dem Bolzplatz am Eichenweg<br />
(direkt gegenüber dem Baugrundstück)<br />
eingelöst. Bürgermeister Frank Gellen und<br />
Mitarbeiter der Verwaltung werden die geplante<br />
Bebauung sowie die künftige Nutzung<br />
vorstellen und zum Gespräch zur Verfügung<br />
stehen. Die Veranstaltung ist öffentlich - willkommen<br />
ist jeder, der sich über das Projekt<br />
informieren oder mit eigenen Gedanken und<br />
Anregungen einbringen möchte.<br />
BÜRGERMEISTERSPRECHSTUNDE FÜR KINDER UND<br />
JUGENDLICHE IN BORN<br />
AUCH KINDER WISSEN,<br />
WAS SIE WOLLEN<br />
Im <strong>August</strong> fand aufgrund der beeindruckenden<br />
Erfahrungen eines ersten Gesprächs<br />
mit Kindern und Jugendlichem<br />
im Frühjahr eine zweite Bürgermeistersprechstunde<br />
statt, dieses Mal im Borner<br />
Jugendtreff.<br />
Waren es im Frühjahr hauptsächlich Jugendliche,<br />
die ihre Anliegen vorbrachten,<br />
so kamen im Jugendtreff ca. 25 Kinder<br />
vom 1. bis zum 5. Schuljahr zusammen,<br />
die in einer sehr lebendigen Runde von<br />
„ihrer“ Gemeinde erzählten und auch keine<br />
Scheu hatten, persönliche Wünsche<br />
vorzutragen.<br />
Wie schon im Gespräch mit den Jugendlichen<br />
wurde auch hier wieder deutlich,<br />
dass die meisten Angehörigen unserer<br />
Gemeinde, getragen von der jeweiligen<br />
Perspektive, sehr klare Vorstellungen von<br />
ihrem Wohnort haben.<br />
Die Ergebnisse dieser Gesprächsrunde<br />
sollten für „uns“ Erwachsene und insbesondere<br />
für die verantwortlichen Gremien<br />
erneut ein wichtige Hinweise für zukünftige<br />
Betätigungsfelder sein.<br />
Insbesondere die Sorge und Angst der<br />
Kinder auf ihrem täglichen Schulweg („zu<br />
schnelles Fahren“, „sicheres Überqueren<br />
der Straße“, „Beleuchtung“) sollten und<br />
müssen aus meiner Sicht starke Berücksichtigung<br />
finden.<br />
Die Ergebnisse zusammengefasst:<br />
Jugendtreff: mehr Öffnungszeiten für<br />
Kinder, Jugendtreff in Schulpausen öff-<br />
nen, mehr Spielgeräte für den Jugendtreff,<br />
u.a. Longboards<br />
Spielplätze: mehr Spielgeräte für größere<br />
Kinder auf den Spielplätzen in Born, z.B. Netzschaukeln<br />
und Schaukeln, Netze für die Tore<br />
auf dem Bolzplatz, Erhalt einer Skateranlage<br />
in <strong>Brüggen</strong>, neuer Boden für die Skateranlage<br />
Straßenverkehr/sicherer Schulweg: Ampel an<br />
Kreuzstraße, Zebrastreifen an Schule, da das<br />
Überqueren der Straße für Kinder dort als<br />
gefährlich gesehen wird, bessere Beleuchtung<br />
der Schulwege, Baustelle in Haverslohe<br />
schnell fertig stellen, weil die Ersatzbushaltestelle<br />
für Kinder gefährlich ist, Autofahrer<br />
sollten langsamer fahren<br />
Sonstiges: bessere Datenverbindung in Haverslohe,<br />
für Kinder in Krankenhäusern sammeln,<br />
damit es ihnen wieder besser geht.<br />
Für die am 29. <strong>August</strong> stattfindende Beach-<br />
Party werden die Nachbarn des Jugendtreffs<br />
um ein wenig Toleranz gebeten, falls es etwas<br />
lauter werden sollte, als üblich. Sollte die<br />
Lautstärke nicht akzeptabel sein, kann notfalls<br />
über die Rufnummer 02162-8195100 das<br />
Ordnungsamt benachrichtigt werden.<br />
Herzliche Grüße<br />
Frank Gellen<br />
„Herzbrot für Herzblut“<br />
Das DRK <strong>Brüggen</strong> lädt herzlich zur<br />
Blutspende ein:<br />
Freitag, 11.09.<strong>2015</strong>, 16.00 –<br />
19.30 Uhr,<br />
Mensa der Gesamtschule<br />
Bracht, Alster Kirchweg.<br />
Freitag, 25.09.<strong>2015</strong>, 15.00 –<br />
19.30 Uhr,<br />
Kath. Pfarrzentrum <strong>Brüggen</strong>,<br />
Klosterstr. 48<br />
Bäckerei Erich Lehnen,<br />
Bracht-Hülst:<br />
Jeder Blutspender erhält von uns<br />
38<br />
ein Herzbrot!<br />
RECHTSANWÄLTE<br />
LANGE & KOLLEGEN<br />
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