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Besonderes<br />
aus Holz<br />
TREFFEN MIT DEM ERZBISCHOF AUS<br />
BURUNDI UND DEN „BURUNDIKIDS“ IN KÖLN<br />
VERENA STAMM INFORMIERT ÜBER DAS<br />
JOHANNES-WOLTERS-ZENTRUM<br />
Carports<br />
Terrassenüberdächer<br />
Wintergärten · Terrassenböden<br />
Service · Reparaturarbeiten<br />
Dachflächenfenster<br />
W. Benders<br />
Tischlermeister<br />
Marktstr. 33 · <strong>Brüggen</strong>-Bracht<br />
Tel. 0 21 57.12 62 84<br />
www.benders-besonderes-aus-holz.de<br />
Friedhelm Leven vom der „Burundi-Hilfe eV“<br />
nahm kurzfristig eine Einladung zu einer interessanten<br />
Begegnung mit Erzbischof Evariste<br />
Ngoyagoye aus Burundi wahr.<br />
Im Januar hatte Leven bei der Burundi-Reise<br />
gemeinsam mit Gerd Gottwald und Johannes<br />
Rölkes in Bujumbura/Burundi nur wenige<br />
Minuten, um mit dem Bischof Fragen zur<br />
Zukunft des Johannes-Wolters-Zentrums zu<br />
besprechen. Jetzt bestand ausreichend Zeit,<br />
um diese Themen zu vertiefen.<br />
Der Erzbischof berichtet darüber hinaus über<br />
die aktuellen Unruhen in Burundi und erläuterte,<br />
warum sich die katholische Kirche in<br />
Burundi gegen eine dritte Amtszeit des Präsidenten<br />
ausgesprochen hat. Dass er bei einem<br />
Gottesdienst nur knapp einem Anschlag entging,<br />
erwähnte er nur am Rande.<br />
Er kennt Marius sehr gut und konnte von dessen<br />
Wohlbefinden berichten.<br />
v.l.n.r.: Friedhelm<br />
Leven, Erzbischof<br />
Evariste, Pastor<br />
Renovat Nyandwi<br />
aus Neuss<br />
H.W. WIRTZ<br />
MALER- UND<br />
LACKIERERMEISTER<br />
v.l.n.r.: Frank Gellen,<br />
Martina Wziontek,<br />
Johannes Rölkes,<br />
Gabi Hahn und<br />
Philipp Ziser im<br />
Gespräch.<br />
HAGENKREUZWEG 43<br />
41379 BRÜGGEN<br />
TELEFON 02163/5322<br />
www.wirtz-malermeister.de<br />
Bei einem Treffen mit den „Burundikids“ in<br />
Köln nutzte der geschäftsführende Vorstand<br />
der „Burundi-Hilfe eV“ mit Frank Gellen, Johannes<br />
Rölkes und Friedhelm Leven die Gelegenheit<br />
zum Austausch und Kennenlernen.<br />
Die „Burundikids“ sind die deutsche Partnerorganisation<br />
der „Fondation Stamm“ in<br />
Burundi, die wiederum Kooperationspartner<br />
der „Burundi-Hilfe“ sind und die Trägerschaft<br />
ihres Zentrums übernommen haben.<br />
Philipp Ziser, der sieben Jahre für die Fondation<br />
Stamm in Burundi tätig war und nunmehr<br />
für die Burundikids in Deutschland arbeitet,<br />
hatte das Treffen initiiert. Martina Wziontek<br />
Vorsitzende und Gründerin der Burundikids<br />
informierte über Tätigkeitsschwerpunkte und<br />
lud zum Afrikafest nach Köln ein.<br />
Ziser erläuterte, der aktuelle Konflikt in Burundi<br />
sei eher das Aufbäumen des Volkes<br />
gegen die Willkür der Machthaber und habe<br />
weniger ethnische Gründe. Er sehe darin aber<br />
auch eine Chance für Burundi. Schockierend<br />
sei, dass Todesopfer zu beklagen sind und viele<br />
Burundier auf der Flucht sind.<br />
Da beide Vereine einen gemeinsamen Partner<br />
vor Ort haben, sollte das Ziel sein, mehr Synergieeffekte<br />
zu nutzen, um die Hilfe in Burundi<br />
noch effektiver gestalten zu können. Im Vorstand<br />
will man über weitere gemeinsame Aktivitäten<br />
und Hilfsmaßnahmen nachdenken.<br />
Überraschend gesellte sich auch Verena<br />
Stamm zu dem Treffen. Stamm war auf einer<br />
Stippvisite in Deutschland und konnte viel Positives<br />
über das Johannes-Wolters-Zentrum<br />
berichten. Die 36 dort betreuten Kinder und<br />
Jugendlichen haben erfolgreich das Schuljahr<br />
abgeschlossen. Von 22 Personen wurde<br />
eine Schneiderausbildung absolviert. Kurse in<br />
Korbflechterei und „Haarstyling“ runden das<br />
Ausbildungsangebot im Zentrum ab.<br />
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