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Zeitschrift für Bildung und Kultur - Freie Waldorfschule Oberberg

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Insgesamt aber überwogen die positiven Berichte<br />

ganz deutlich <strong>und</strong> in besonderer Weise war es immer<br />

wieder das Persönliche <strong>und</strong> Menschliche, das<br />

prägend in Erinnerung geblieben war.<br />

Und was ist nun aus ihnen geworden, unseren Ehemaligen,<br />

welche Berufe haben sie ergriffen? Hier ist<br />

die Bandbreite naturgemäß sehr groß. Um nur einen<br />

kleinen Überblick zu geben: Neben den Handwerkern,<br />

Ärzten, Lehrern <strong>und</strong> Juristen (viele noch<br />

im Studium) gibt es auffallend viele pfl egerische<br />

<strong>und</strong> pädagogische Berufe, von der Hebamme über<br />

die Erzieher, die Physiotherapeuten bis zum überzeugten<br />

<strong>und</strong> engagierten Altenpfl eger. Und natürlich<br />

fi nden sich die Berufe mit kreativen Anforderungen<br />

im Künstlerischen <strong>und</strong> Gestalterischen – die<br />

Designerin, den Mediendesigner, die Schauspielerin<br />

<strong>und</strong> den Goldschmied.<br />

Die künstlerische Gestaltung sollte an diesem Tag<br />

nicht fehlen. Vorbereitet von der Kunstlehrerin Stefanie<br />

Wollenhaupt an der FWS, entstand auf drei<br />

vorbereiteten Flächen ein gemeinsames Kunstprojekt<br />

der Ehemaligen.<br />

Auf den drei vorbereiteten Untergründen aus<br />

Aquarellpapier wurden die Farben – jeweils sortiert<br />

– rot, gelb <strong>und</strong> blau, aufgebracht. Die unterschiedlichen<br />

Nuancen <strong>und</strong> Bewegungen wurden<br />

miteinander verb<strong>und</strong>en, schwarz <strong>und</strong> weiß noch als<br />

letzte Farben darüber gezogen, um Räumlichkeiten<br />

zu erzeugen. Es entstanden drei bewegte, freudige<br />

Farbfl ächen, die nun unseren Flur schmücken.<br />

Es ging nach dem Abendessen in kleiner werdenden<br />

<strong>und</strong> gemütlicheren Gruppen immer noch weiter<br />

<strong>und</strong> spätestens hier muss im Namen aller Beteiligten<br />

ein ganz, ganz, ganz großes Lob an das Küchenteam<br />

formuliert werden, dass immer beste Qualität<br />

lieferte <strong>und</strong> wirklich alle zufrieden stellte!.<br />

Die häufi gste Frage an diesem Tag ging an Brigitte<br />

Wurster, Mitorganisatorin <strong>und</strong> gute Seele im Sekretariat<br />

der <strong>Freie</strong>n <strong>Waldorfschule</strong> <strong>Oberberg</strong>: wie lange<br />

wird sie noch in der Schule arbeiten <strong>und</strong> wann<br />

das nächste Treffen stattfi nden könne!<br />

Jochen Fritsch<br />

ist Oberstufenlehrer,<br />

verantwortlich <strong>für</strong> den<br />

Prozess „Umgestaltung der<br />

Oberstufe“<br />

Cristal 12 | 2009

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