OCEAN7 2015-06
Zwei große Reportagen lesen Sie in dieser Ausgabe: Ein Törn mit Kindern im familienfreundlichen Ionischen Meer. Und einen ausführlichen Fotobericht der weltumsegelnden Pitufa-Crew von den Marquesas in der Südsee.
Zwei große Reportagen lesen Sie in dieser Ausgabe: Ein Törn mit Kindern im familienfreundlichen Ionischen Meer. Und einen ausführlichen Fotobericht der weltumsegelnden Pitufa-Crew von den Marquesas in der Südsee.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Sirius 40 DS<br />
Die Deckssalonyacht 40 DS ist ein offenes Raumwunder, in<br />
dem man mit dem Meer zu verschmelzen scheint und dabei<br />
immer eine perfekte Aussicht genießt.<br />
Hier wird niemand mehr sobald er in die Tiefen des Schiffes<br />
absteigt zum Kellerkind.<br />
Möglich macht dies das einzigartige Raum- und Lichtkonzept<br />
der norddeutschen Bootsbauer. „Die einheitliche Sichtachse<br />
ist uns extrem wichtig und dabei natürlich auch das Licht,<br />
die Helligkeit“, beschreibt Werftinhaber Thorsten Schmidt<br />
die Grundidee, die diese neuen Sirius-Yachten ausmacht. Die<br />
Werft gibt es schließlich bereits seit 45 Jahren, doch dann<br />
Ende der 1980er Jahre erfolgte nach einem verregneten<br />
Segelsommer die Konzeptänderung – Deck abgeschnitten,<br />
Decksalon draufgesetzt, den Rest der Yacht beibehalten, ein<br />
rigoroser Umbruch begann und damit die unglaubliche Erfolgsgeschichte<br />
der Werft.<br />
Helligkeit und Weitsicht kombiniert mit Platz,<br />
Komfort und guten Segeleigenschaften, dafür stehen heute die<br />
Sirius-Yachten. Und daneben auch für hohe Bootsbaukunst mit<br />
einer großen Liebe zum Detail. Das sieht man nun nicht nur an<br />
den glänzenden Augen der Eigner und Stegnachbarn, sondern<br />
auch in all den vielen kleinen Details, die man auf den Yachten<br />
entdecken kann. So wird ein Törn auf der neuen DS 40 zur<br />
Erkundungs- und vor allem Überraschungstour. Nach jedem<br />
Schritt entdeckt man wieder etwas, von dem man bisher gar<br />
nicht wusste, dass man es bisher beim Segeln vermisst hat.<br />
Zuerst einmal das Licht und damit die großen, kugelsicheren<br />
Fenster, durch die man Land und Wasser beobachten kann und<br />
zwar von jedem Standort aus. Man fragt sich, wie man bisher<br />
mit den schmalen Luken klarkommen konnte, es unter Deck<br />
ausgehalten hat ohne die Weitsicht, die einem auf der Sirius<br />
geboten wird. Gemütlicher Plausch, ein Glas Rotwein vorm<br />
Wasserspiel. Das Meer scheint im Salon zum Greifen nahe zu<br />
sein, wenn man sich um den Salontisch sammelt, der für eine<br />
Mahlzeit zu sechst auch zusätzlich ausgeklappt werden kann.<br />
Und nicht nur das. Seine leicht angehobene Facette verhindert<br />
das Abrutschen von Geschirr und Gläsern und ist dabei aber so<br />
abgeschrägt, dass sie beim Kartenspiel oder Dauerhock nicht<br />
gleich die Unterarme abklemmt. Eine Kleinigkeit, die besticht.<br />
Da hat mal einer nachgedacht. Und das auch umgesetzt. Dass<br />
sich ein Mitarbeiter der Werft fast ausschließlich um Tische<br />
kümmert, verwundert da nicht weiter.<br />
Genauso wie die „Stehhöhe“ des Mahagonitisches. Seitlich am<br />
Gang hat er die perfekte Höhe, um als Tresen durchzugehen.<br />
Wer lieber steht beim abendlichen Absacker oder der engagierten<br />
Diskussionsrunde, hat schnell seinen perfekten Platz gefunden.<br />
Den finden auch Proviant und Gepäck und zwar für wirklich<br />
lange Reisen. Der Stauraum scheint unermesslich zu sein. Kugelgelagerte,<br />
selbsteinziehende Schubfächer, in denen man<br />
November/Dezember <strong>2015</strong> | <strong>OCEAN7</strong> <strong>06</strong>/<strong>2015</strong> 55