ALLGÄU ALTERNATIV Sommerausgabe 2016
Weitere Informationen, kostenlose Probeheft-Bestellmöglichkeit, Aboformular und vieles mehr finden Sie auf www.allgaeu-alternativ.de
Weitere Informationen, kostenlose Probeheft-Bestellmöglichkeit, Aboformular und vieles mehr finden Sie auf www.allgaeu-alternativ.de
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
eza!-Partner<br />
Vom Öl zu Holzpellets<br />
Energiehandelsunternehmen Adolf Präg<br />
Mit dem Handel von Schmierstoffen hat vor 112 Jahren alles begonnen. Die Adolf Präg<br />
GmbH & Co. KG mit Sitz in Kempten entwickelte sich zu einem der größten<br />
mittelständischen Mineralölhändler Deutschlands. Seit seiner Gründung ist es dem<br />
Unternehmen stets gelungen, sich den Trends auf dem Energiesektor anzupassen.<br />
Auch, weil man die klassische Produktpalette rund um den fossilen Energieträger Öl<br />
erweitert hat – zum Beispiel durch Holzpellets oder Solaranlagen.<br />
Unser Kernprodukt ist immer noch Heizöl«,<br />
betont Katrin Müller-Bentrop, Marketingleiterin<br />
der Firma Präg. Aber man mache sich<br />
nichts vor: Der Ölmarkt sei aus unterschiedlichen<br />
Gründen ein schrumpfender Markt. Deshalb gelte es,<br />
sich frühzeitig neue und alternative Wege zu suchen.<br />
»Darüber hinaus », fügt die Marketingleiterin hinzu,<br />
»ist es uns sehr wichtig, mit den Energieressourcen<br />
sinnvoll und schonend umzugehen.« Das zeigt sich<br />
unter anderem daran, dass die Präg-Gruppe, die derzeit<br />
217 Mitarbeiter an fünf Standorten beschäftigt,<br />
2006 mit Pellets einen klimaneutralen und nachwachsenden<br />
Brennstoff ins Warensortiment aufgenommen<br />
hat. 2011 kamen Gas und Strom dazu – natürlich jeweils<br />
mit einer Öko-Variante.<br />
Passend dazu hat die Firma Präg den Kontakt<br />
zum Energie- und Umweltzentrum Allgäu (eza!) gesucht<br />
und ist seit 2013 Mitglied im eza!-Partner-Netzwerk.<br />
»Um unsere Ziele zu erreichen, brauchen wir<br />
Netzwerke und Know-how – auch bei den Themen<br />
Klimaschutz und Energieeffizienz«, erklärt Katrin<br />
Müller-Bentrop.<br />
36<br />
allgäu<strong>ALTERNATIV</strong>