ALLGÄU ALTERNATIV Sommerausgabe 2016

Meldungen
Pink und preiswürdig:
das Ziegelwerk in Kloster beuren
in der Endrunde beim großen
Preis des Mittelstandes
Foto: Ziegelwerk Klosterbeuren
Ziegelwerk Klosterbeuren steht im Finale
Das Ziegelwerk Klosterbeuren ist
erneut eine der Top-Adressen des
deutschen Mittelstandes: Das Familienunternehmen
aus dem Unterallgäu
hat es beim »Großen Preis
des Mittelstandes« der angesehenen
Oskar-Patzelt-Stiftung zum zweiten
Mal in Folge bis in die Jurystufe geschafft.
Kriterien für die Preisvergabe sind
unter anderem die Gesamtentwicklung
des Unternehmens, die Schaffung
und Sicherung von Arbeitsund
Ausbildungsplätzen, Innovation
und Modernisierung sowie Engagement
in der Region. Mit einer
200-jährigen Geschichte vereint das
Klosterbeurer Werk Tradition und
Fortschritt. »Mit der gerade erst er-
folgten Erneuerung der Rauchgasreinigungsanlage
haben wir bewiesen,
dass wir besonders nachhaltig
und ökologisch arbeiten. Dieses Engagement
wird von der Jury geschätzt«,
so Thomas Thater, der
kaufmännische Geschäftsführer. In
den vergangenen fünf Jahren investierte
das Ziegelwerk Klosterbeuren
mehr als 2,5 Millionen Euro in
Energiesparmaßnahmen, die größtenteils
robotergesteuerte Fertigung
in Klosterbeuren zählt zu den modernsten
Anlagen der Ziegelindustrie
in Europa.
Mit dem Erreichen der sogenannten
Juryliste hat das Ziegelwerk
Klosterbeuren die nächste Hürde
genommen und zählt zu den 689
Nominierten, die von der Fachjury
aus 4796 eingereichten Vorschlägen
ausgewählt wurden. Unternehmen
können sich nicht selbst für den
»Großen Preis des Mittelstandes«
bewerben, sondern müssen von
Kunden, Partnern oder Behörden
vorgeschlagen werden.
Nicht erst die Auszeichnung, sondern
bereits die Nominierung sei
wirkungsvoll nutzbar, betont der
bayerische Finanzminister Markus
Söder, einer der Schirmherren der
Oskar-Patzelt-Stiftung, die den
»Großen Preis des Mittelstandes«
an hervorragende mittelständische
Unternehmen aus Industrie,
Dienstleistung, Handel, Handwerk
und Gewerbe vergibt. (red/jm)
Erstmals Nachtbusangebot der Mona
Während des Kemptener Stadtfest-
Wochenendes im Juni setzte die
Mona GmbH (Mobilitätsgesellschaft
für den Nahverkehr im Allgäu)
erstmals für Besucher der Innenstadt
Nachtbusse ein. Mona ist
eine Kooperation von Allgäuer Verkehrsunternehmen,
unterstützt von
Landkreisen und Städten. Ihr Ziel
ist die Verbesserung der Mobilität
in der Region Allgäu. Neun Nachtbusse
fuhren zwischen 22.30 Uhr
und 0.30 Uhr ab der ZUM in die
Kemptener Umlandgemeinden.
In diesem Jahr präsentierte die Mona
ihre Leistungen im Nahverkehr erstmalig
an einem eigenem Stand beim
Stadtfest und stellte den ersten neu
gestalteten »mona Bus« vor. Besucher
konnten ihr Wissen über die
Mo bilitätsgesellschaft für den Nahverkehr
im Allgäu und deren Aktionen
bei einem Gewinnspiel unter
Foto: Mona
Tag und Nacht sind die Busse der Mona-Kooperation in Kempten unterwegs
Beweis stellen und dabei Preise gewinnen:
Eintrittskarten zum Römerfest
am 6. und 7. August, Tickets für
die Allgäuer Festwoche sowie Fahrkarten
für den Busverkehr im Mona-
Gebiet. Als Hauptpreis verloste die
Mona ein Bus-Jahresticket.
Beim Stadtfest gab es auch einen
Ticket-Vorverkauf: Kombi-Eintrittskarten
für das Römerfest und
Kombi-Tickets für die Allgäuer
Festwoche. Alle Informationen zu
Mona-Angeboten finden Sie unter
www.mona-allgaeu.de
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