04.07.2016 Aufrufe

ALLGÄU ALTERNATIV Sommerausgabe 2016

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Vor Ort<br />

Berater kommt ins Haus<br />

Kurzcheck als Service-Angebot<br />

Rund 50 eza!-Energieberatungsstellen gibt es über das<br />

Allgäu verteilt. 17 Kommunen bieten ihren Bürgern einen<br />

zusätzlichen Service an: Auf Wunsch kommen dort die<br />

eza!-Energieberater auch zum Kurzcheck ins Haus.<br />

Kompetente und neutrale<br />

Beratung vor Ort: 17 Allgäuer<br />

Kommunen bieten ihren<br />

Bürgern in Zusammenarbeit mit<br />

eza! verschiedene Kurzchecks<br />

kostenlos an – wie zum Beispiel<br />

den Gebäudekurzcheck<br />

Seien es die Unterstützung von Kommunen<br />

und Landkreisen in ihren Klimaschutzbe -<br />

müh ungen, die Weiterbildungsangebote für<br />

Baufachleute oder die Organisation von Infoveranstaltungen<br />

wie die Allgäuer Altbautage – das Tätigkeitsfeld<br />

des Energie- und Umweltzentrums Allgäu (eza!)<br />

ist seit seiner Gründung im Jahr 1998 stetig gewachsen.<br />

Damals wie heute zählt die Energieberatung für<br />

die Bürger zu den Kernaufgaben von eza! Auch hier<br />

hat sich die Einrichtung, die weit über die Grenzen des<br />

Allgäus hinaus bekannt ist, an die Bedürfnisse seiner<br />

Klienten angepasst. War früher der Gang in die örtlichen<br />

Energieberatungsstelle die einzige Möglichkeit,<br />

um von den eza!-Experten kompetente und neutrale<br />

Antworten zu erhalten, kommen heute die eza!-Energieberater<br />

auf Wunsch ins Haus – zum Kurzcheck.<br />

Vier Arten dieses Vor-Ort-Beratungsangebot bietet<br />

eza! in Zusammenarbeit hält mit derzeit 17 Allgäuer<br />

Kommunen bereit: den Gebäudecheck, die Heizungsvisite,<br />

den Solarcheck und den Stromsparcheck.<br />

Gemeinsam ist allen Kurzchecks: Sie dauern rund 45<br />

Minuten, werden von fachkundigen eza!-Energieberatern<br />

durchgeführt und sind für die Bürger in den beteiligten<br />

Gemeinden kostenlos.<br />

Beim Gebäudecheck analysiert der eza!-Energieberater<br />

den Ist-Zustand des Gebäudes und der Heizungstechnik.<br />

Anhand der Ergebnisse werden sinnvolle<br />

Sanierungsschritte und Maßnahmen aufgezeigt,<br />

die neben einem geringeren Energiebedarf ein besseres<br />

Raumklima und eine Wertsteigerung der Immobilie<br />

bewirken. Der eza!-Experte weist zudem auf die<br />

passenden Förderprogramme hin. So können sich die<br />

Zuschüsse für eine energetische Sanierung auf über<br />

40.000 Euro summieren.<br />

Ist meine Heizung richtig eingestellt? Welche Optimierungsmöglichkeiten<br />

gibt es? Oder ist es an der<br />

Zeit, die alte Anlage gleich gegen ein effizienteres Modell<br />

auszutauschen? All diese Fragen beantworten<br />

Energieexperten bei einer Heizungsvisite. Schon<br />

durch einfache Maßnahmen lässt sich häufig im laufenden<br />

Betrieb der Energieverbrauch der Heizung<br />

spürbar senken. Manchmal reicht das aber nicht aus.<br />

Der eza!-Energieberater klärt auf, ob es Zeit für einen<br />

Heizungsaustausch ist, und wenn ja, welche Anlage<br />

zum Haus passt.<br />

Beim Stromsparcheck werden der Stromverbrauch<br />

des Haushalts analysiert und einzelne Elektrogeräte<br />

gemessen. Rund 4000 Kilowattstunden (kWh)<br />

beträgt der durchschnittliche Stromverbrauch einer<br />

vierköpfigen Familie in Deutschland pro Jahr. »Dabei<br />

ließen sich locker 1000 Kilowattstunden einsparen –<br />

ohne Komfortverlust«, betont eza!-Geschäftsführer<br />

Martin Sambale. Wie, das zeigen die eza!-Energieberater<br />

beim Stromsparcheck auf. »Oftmals sind es nur<br />

Änderungen im täglichen Verhalten oder kleine Maßnahmen,<br />

die nicht viel Geld kosten, die aber in der<br />

Summe richtig Wirkung zeigen«, erklärt Sambale.<br />

Beim Solarcheck werden unter anderem folgende<br />

Fragen beantwortet: Lohnt sich bei meinem Haus der<br />

Einbau einer Solarwärmeanlage und/oder einer Photovoltaikanlage?<br />

Mit welchen Erträgen kann ich rechnen?<br />

Wie kann ich möglichst viel Solarstrom selbst<br />

nutzen? Dank stark gesunkener PV-Modul-Preise ist<br />

der Strom Marke Eigenproduktion insbesondere bei<br />

einem hohen Eigenverbrauch sehr lukrativ. Er kann

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