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ALLGÄU ALTERNATIV Sommerausgabe 2016

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Meldungen<br />

Die Wärmewende richtig planen<br />

Aufbau des Netzwerkes<br />

in aufeinander aufbauenden<br />

Entstehungs-Phasen<br />

Mit der neuen Planungshilfe »Ein<br />

Netzwerk für die Wärmewende« informiert<br />

die Agentur für Erneuerbare<br />

Energien (AEE) Kommunen und<br />

Bürger, wie sie ein lokales Netzwerk<br />

gründen können, um eine regenerative<br />

Wärmeversorgung auf kommunaler<br />

Ebene strategisch anzugehen.<br />

Die Publikation kann als kostenloses<br />

Druckexemplar bestellt oder heruntergeladen<br />

werden. Der kurze Leitfaden<br />

vermittelt einen Überblick,<br />

wie ein Netzwerk zur Förderung der<br />

lokalen Wärmeversorgung auf Basis<br />

von Bioenergie und anderen erneuerbaren<br />

Energien angestoßen werden<br />

kann. Zielgruppen sind all jene,<br />

die eine strategische Planung der erneuerbaren<br />

Wärmeversorgung auf<br />

lokaler Ebene anstreben, also zum<br />

Beispiel Kommunalvertreter, Energiegenossenschaften<br />

oder Bürger<br />

und Betriebe.<br />

»Wer die Wärmewende in der eigenen<br />

Kommune plant, steht vor<br />

der Herausforderung, viele verschiedene<br />

Handlungs- und Akteurs-Ebenen<br />

umfassend zu verzahnen«,<br />

so Philipp Vohrer, Geschäftsführer<br />

der Agentur für Erneuerbare<br />

Energien. »Ein Netzwerk<br />

kann diesen Prozess voranbringen.«<br />

Die Planungshilfe »Ein Netzwerk<br />

für die Wärmewende« kann ab sofort<br />

in der Mediathek der Agentur<br />

für Erneuerbare Energien heruntergeladen<br />

oder als kostenlose Printpublikation<br />

im AEE-Shop bestellt<br />

werden: www.unendlich-viel-energie.de/shop<br />

Quartierskonzept Stiftsstadt-Ost<br />

Bürgerinnen und Bürger aus der<br />

Stifts stadt-Ost in Kempten den ken<br />

über Verbesserungen nach<br />

Foto: Stadt Kempten<br />

Im März fand die Auftaktveranstaltung<br />

zum »Quartierskonzept Stiftsstadt-Ost«<br />

statt, zu der alle Bewohner<br />

des Viertels eingeladen waren.<br />

Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister<br />

Thomas Kiechle<br />

wurde das Konzept zunächst vom<br />

Baureferenten der Stadt vorgestellt,<br />

und im Anschluss erläuterte Martin<br />

Sambale von der eza! die Inhalte des<br />

Ganzen. Bei den Planungen geht es<br />

darum, Verbesserungen in der<br />

Energieversorgung und Gebäudetechnik<br />

(Stromspeicher, Blockheizkraftwerke,<br />

Wärmenetze, Gebäudesanierung<br />

und Haustechnik) sowie<br />

im Verkehr (Fußwege, Nahverkehr,<br />

E-Mobilität, Carsharing und Radwege)<br />

zu erreichen. Auch das<br />

Wohnumfeld steht im Fokus des<br />

Quartierskonzeptes. Stadtgrün, Begegnungsräume<br />

und Barrierefreiheit<br />

sind hier die Stichwörter. Wichtigster<br />

Punkt der Veranstaltung waren<br />

die Gesprächsrunden zu unterschiedlichen<br />

Themen mit den Bürgern.<br />

Sie boten den Eigentümern<br />

und Mietern der Stiftsstadt-Ost die<br />

Möglichkeit, Fachleuten Fragen zu<br />

stellen und eigene Ideen, Vorstellungen<br />

und Wünsche anzubringen.<br />

Die Konzepterstellung soll im Sommer<br />

erfolgen, und im September/<br />

Oktober soll das fertige Quartierskonzept<br />

der Öffentlichkeit vorgestellt<br />

werden.<br />

(cs)<br />

Ein Luftfahrzeug für alle?<br />

18 Propeller bringen den<br />

Volocopter in die Luft<br />

Seit April hat die Karlsruher e-volo<br />

GmbH für ihren Volocopter VC200<br />

eine vorläufige Verkehrszulassung<br />

als Ultraleicht-Luftfahrtgerät. Ziel<br />

Foto: Volocopter<br />

von e-volo ist es, für ihre Volocopter<br />

mittelfristig eine Ultraleicht-<br />

Musterzulassung zu erhalten und<br />

den Zweisitzer in Serie zu produzieren.<br />

Das völlig neuartige Fluggerät<br />

soll leicht zu fliegen, leise und emissionsfrei<br />

sein. Ein umfassendes<br />

Redundanzkonzept für alle elektronischen<br />

Bauteile ermöglicht auch<br />

beim Ausfall mehrerer Antriebe ein<br />

sicheres Landen. Gesteuert wird<br />

der Volocopter einhändig mit einem<br />

Joystick. Der Volocopter ist<br />

aus Faserverbundwerkstoffen in<br />

Leichtbauweise gefertigt und beherrscht<br />

neben dem Reiseflug die<br />

Fähigkeit zum senkrechten Starten<br />

und Landen sowie zum Schweben<br />

auf der Stelle und ist damit auch für<br />

schwieriges Gelände wie das Alpenvorland<br />

geeignet. Das Fluggerät ist<br />

elektrisch angetrieben. Die Elektromotoren<br />

der 18 Antriebseinheiten<br />

werden von neun unabhängigen<br />

Akkus versorgt. Der Leistungsbedarf<br />

des VC200 beträgt im Schwebezustand<br />

bei einem Abfluggewicht<br />

von 450 Kilo je nach Luftdruck/<br />

Temperatur und Beladung etwa 50<br />

Kilowatt.<br />

(red)

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