11/2016
Fritz + Fränzi
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Dossier<br />
>>> tiert und definiere sich über Konflikt zwischen Beruf und Familie,<br />
seinen Beruf, über seine Position,<br />
das Geld – und erst dann über seine<br />
Kinder, so Tazi-Preve (vgl. In terview<br />
entscheidet sich die Mehrheit der<br />
Männer – ganz im Gegensatz zu den<br />
Müttern – für den Beruf.<br />
Seite 30). Auf ein ähnliches Resultat<br />
kommt eine Studie des deutschen<br />
Instituts für Demoskopie Allensbach,<br />
in der 947 Männer zwischen<br />
Mythos 3: Ein hohes Arbeitspensum<br />
ist Ausdruck für ein emanzipiertes<br />
Leben.<br />
18 und 65 Jahren befragt wurden:<br />
Der Erfolg im Beruf ist für die meisten<br />
Männer wichtiger als die Familie.<br />
Kommt es zu einem zeitlichen<br />
Falsch: Zu viel Arbeit macht krank.<br />
Die Arbeitsbelastung, die sowohl<br />
Väter wie auch Mütter wöchentlich<br />
bewerkstelligen, bleibt nicht folgenlos.<br />
Eine Studie des Staatssekretariats<br />
für Wirtschaft (SECO) ergab, dass<br />
rund ein Drittel der Erwerbstätigen<br />
häufig oder sehr häufig gestresst ist.<br />
Dies sind 30 Prozent mehr als noch<br />
vor zehn Jahren.<br />
Burnout bei Hausfrauen und<br />
berufstätigen Müttern nimmt zu.<br />
18 November <strong>2016</strong> Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi