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Fritz + Fränzi

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Bild: Mikael Svensson / Johner / Plainpicture<br />

der ganz nebenbei vorausschauendes<br />

Denken trainieren.<br />

Abenteuer<br />

Abenteuerspiele waren die ersten<br />

Games, die komplexe Geschichten<br />

erzählten. Auch heute noch liegt der<br />

Fokus auf der Geschichte. Im Untergenre<br />

der Adventures löst der Spieler<br />

Rätsel, indem er Objekte der Spielumgebung<br />

miteinander kombiniert<br />

und diese in der dafür vorgesehenen<br />

Weise einsetzt. Beispielsweise benötigt<br />

man für eine verschlossene Tür<br />

einen Schlüssel, der jedoch von einer<br />

Spielfigur bewacht wird. Diese muss<br />

zunächst abgelenkt werden.<br />

In Rollenspielen absolviert der<br />

Spieler Kämpfe und Aufgaben, die<br />

sogenannten Quests, in einer meist<br />

grossen Spielwelt. Durch Erfolge<br />

sammelt die Spielfigur Erfahrungspunkte,<br />

die in besondere Fähigkeiten<br />

und Talente investiert werden.<br />

Die Entscheidungen des Spielers<br />

haben also Einfluss auf die Spielwelt<br />

und dessen Charaktere, und so ist<br />

jede Spielrunde unterschiedlich. Ein<br />

weiteres Untergenre sind die Action-<br />

Adventures. Diese zeichnen sich<br />

meist durch einen unterschiedlich<br />

hohen Grad an Action-Anteilen<br />

(z. B. Springen und Schiessen) sowie<br />

an Rätseln aus.<br />

Beispiele: Deponia Doomsday<br />

(Adventure, ab 12), LEGO Star Wars<br />

– Das Erwachen der Macht (Action-<br />

Adventure, ab 7), Day of the Tenta cle<br />

Remastered (Adventure, ab 7).<br />

Für wen geeignet? Für kleine Perfektionisten,<br />

die ihre Figur zur stärksten,<br />

schönsten und schlausten werden<br />

lassen wollen – koste es so viel (Zeit),<br />

wie es wolle. Adventurs trainieren<br />

Geduld und Kombinationsgabe.<br />

Auch bei Abenteuer-Games sollten<br />

Eltern wieder darauf achten, ob und<br />

wie Gewalt dargestellt wird – die<br />

PEGI-Empfehlung hilft dabei.<br />

Sport<br />

Wie der Name schon nahelegt, kann<br />

der Spieler in diesem Genre virtuellen<br />

Sport ausüben. Von Fussball über<br />

Leichtathletik und Tennis bis hin zu<br />

Trendsportarten wie Skateboarden<br />

ist fast für jeden Sportgeschmack<br />

etwas dabei. Insbesondere Ballsportarten<br />

sind sehr häufig anzutreffen.<br />

Meist werden die Spielfiguren<br />

mit einem klassischen Controller<br />

gesteuert. Seit der Etablierung der<br />

Bewegungssteuerung gibt es auch<br />

Sportspiele, in denen der Spieler<br />

selbst aktiv wird und seine Figur<br />

mittels einer Kamera und eines<br />

Bewegungscontrollers lenkt. Bei<br />

manchen Spielen und Konsolen<br />

bleiben die Hände sogar komplett<br />

frei. Neben kurzweiligen Spassspielen<br />

gibt es auch ganze Fitnessprogramme.<br />

Beispiele: FIFA 17 (Fussball, ab 3),<br />

Mario & Sonic bei den Olympischen<br />

Spielen (diverse Sportarten, ab 7),<br />

Kinect Sports Rivals (diverse Sportarten,<br />

ab 12) >>><br />

Strategiespiele gefallen<br />

Eltern meist reicht gut. Denn<br />

hier lernen die Kinder<br />

vorauschauendes Denken.<br />

Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi<br />

November <strong>2016</strong>79

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