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Fritz + Fränzi

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Die kleine Hexe<br />

Finsteres Glück Spätabends wird die Psychologin Eliane Hess zu einem Notfall ins Spital<br />

gerufen. Eingeliefert worden ist der achtjährige Yves, der Stunden zuvor bei einem Autounfall seine<br />

Familie verloren hat. Der Junge steht unter Schock. Eliane, alleinerziehende Mutter zweier Töchter,<br />

bleibt fürs Erste professionell distanziert. Und doch bewegt sie das Schicksal des traumatisierten<br />

Jungen: Ist sein Vater absichtlich in die Tunnelwand gerast? «Jeder, der sich mit Kindern und Familien<br />

befasst, wird vieles, was uns in unserer Arbeit beschäftigt, wiedererkennen», sagt Dr. med. Monika<br />

Strauss, Oberärztin Psychosomatik am Kinderspital Zürich. Die Medizinerin stand dem Schweizer<br />

Filmemacher Stefan Haupt («Der Kreis») beratend zur Seite. «Finsteres Glück» läuft in den Schweizer<br />

Kinos. www.fontanafilm.ch<br />

Mit 127 Jahren ist die kleine<br />

Hexe noch viel zu jung für die<br />

Walpurgisnacht. Dabei ist es<br />

doch ihr sehnlichster Wunsch,<br />

mit den grossen Hexen auf<br />

dem Blocksberg zu tanzen.<br />

Als sie sich heimlich unter die<br />

anderen Hexen mischt und<br />

erwischt wird, muss sie sich<br />

als «gute» Hexe beweisen.<br />

Doch wie wird man eine<br />

«gute» Hexe? «Die kleine<br />

Hexe» fliegt ab November<br />

<strong>2016</strong> durch die Deutschschweiz<br />

und hext sich in die<br />

Herzen von Klein und Gross.<br />

Alle Infos und Tickets zu dem<br />

schönen Kindermusical gibt’s<br />

auf www.kindermusicals.ch.<br />

«Es gibt immer mehr Kinder<br />

mit Verhaltensauffälligkeiten<br />

bereits im Kindergarten.<br />

Diesen Kindern fehlt dann die<br />

Erfahrung, sich in eine Gruppe<br />

einzuordnen, zu warten,<br />

nicht immer im Mittelpunkt<br />

zu stehen.»<br />

(Beatrice Kronberg in einem Bericht der NZZ. Dort<br />

wird thematisiert, dass sich Kindergärtnerinnen über<br />

die steigende Zahl an schwierigen Kindern sorgen.)<br />

Beatrice Kronberg ist<br />

Direktorin des<br />

Schweizer Zentrums<br />

für Heil- und<br />

Sonderpädagogik.<br />

«Wie geht’s dir?»<br />

Wenn Kinder psychische Probleme haben, sind<br />

auch die Eltern im Alltag stark gefordert. Sie leiden<br />

unter Selbstzweifeln, sind traurig, fühlen sich<br />

hilflos. Sind Vater oder Mutter selbst von<br />

psychischen Problemen betroffen, haben sie oft<br />

Sorge, den Anforderungen als Eltern nicht<br />

gewachsen zu sein. Aus diesem Grund widmet sich<br />

die Stiftung Pro Mente Sana im dritten Teil ihrer<br />

Kampagne «Wie geht’s dir?» dem Thema<br />

Psychische Gesundheit und Erkrankungen in<br />

der Familie: Wie zeigt sich eine psychische<br />

Erkrankung bei Kindern und Eltern? Wie spricht<br />

man diese Probleme in der Familie an? Die<br />

Broschüre «Psychische Gesundheit und<br />

Erkrankungen in der Familie. Anregungen für Eltern<br />

und Bezugspersonen» ist zu finden auf<br />

www.wie-gehts-dir.ch.<br />

Bilder: ZVG, Franziska Frutiger<br />

8 November <strong>2016</strong> Das Schweizer ElternMagazin Fritz+Fränzi

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