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SchlossMagazin Fuenfseenland November 2016

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martina filJak, Klavierkonzert im Rathaus<br />

Landsberg am 27. <strong>November</strong> · Foto R. Grozich<br />

m a x u t h o f f, im s’Maximilianeum am 25.<br />

<strong>November</strong> · Foto Michel Neumeister<br />

Look at Dominikus Zimmermann<br />

„Look at Dominikus Zimmermann“: Unter diesem Ausstellungs-Motto werden sich die im Regionalverband<br />

Bildender Künstler RBK zusammengeschlossenen Künstler vom 15. bis 27. <strong>November</strong> in<br />

der Säulenhalle mit Zimmermanns Leben und Werk auseinandersetzen. Schon der Titel weitet<br />

den Blick: Abseits der allgemein bekannten Fakten gibt es zahlreiche, manches Mal fast unbekannte<br />

Facetten des vor allem auch für seine Marmelierarbeiten geschätzten Mannes neu zu entdecken<br />

und wieder in das Bewusstsein zu rufen. Manche seiner Arbeiten sind gar so erstaunlich, dass<br />

man sie auf den ersten Blick nicht mit ihm in Verbindung bringen würde. Reichlich Stoff also, um<br />

die Inspiration der im RBK zusammengeschlossenen Künstler auf Touren zu bringen.<br />

Öffnungszeiten Di bis Fr 16:00 – 20:00 Uhr · Sa/So 14:00 – 20:00 Uhr<br />

Informationen www.rbk-oberbayern.org<br />

Rathauskonzerte<br />

Landsberg<br />

Klavierkonzert Haydn, Bach,<br />

Liszt, Schubert<br />

Am Sonntag, den 27. <strong>November</strong> um 18:00 Uhr<br />

versüßen die Rathauskonzerte Landsberg den<br />

Abend wieder mit einem besonderen Bonbon:<br />

Im Festsaal des Historischen Rathauses präsentiert<br />

die Pianistin Martina Filjak Werke von<br />

Joseph Haydn, Johann Sebastian Bach, Franz<br />

Liszt und Robert Schumann. Die Liebe zur Musik<br />

wurde Martina Filjak in die Wiege gelegt.<br />

Einige Stationen der vielbeschäftigten Pianistin<br />

sind die Carnegie Hall, New York, das Konzerthaus<br />

Berlin oder Sala Verdi in Mailand; sie<br />

spielte als Solistin mit Orchestern wie dem<br />

Cleveland Orchestra, der Staatskapelle Weimar,<br />

dem Orchestre Symphonique de Nancy<br />

oder dem Israel Chamber Orchestra.<br />

Informationen<br />

www.rathauskonzerte-landsberg.de<br />

Ruralmesse in F-Dur<br />

Messe von Johann Anton Kobrich<br />

Johann Anton Kobrich (1714-1791) war 62 Jahre<br />

Organist in der Stadtpfarrkirche Mariä Himmelfahrt<br />

und ein Zeitgenosse von Dominikus Zimmermann.<br />

Man kann davon ausgehen, dass sich<br />

beide persönlich gekannt haben. Als Komponist<br />

von Orgelstücken und Ruralmessen für den<br />

ländlichen liturgischen Gebrauch wurde Kobrich<br />

in seiner Zeit durch die Drucklegung seiner<br />

Werke bei der Augsburger Verlagsanstalt<br />

Lotter überregional rezipiert. Daher kommt am<br />

16. <strong>November</strong> im Gottesdienst anlässlich des<br />

250. Todestages von Dominikus Zimmermann<br />

um 19:00 Uhr die Ruralmesse in F-Dur für Alt,<br />

Bariton, Violine und Orgel zur Aufführung. Die<br />

Leitung hat Johannes Skudlik.<br />

Informationen<br />

www.johannesskudlik.com<br />

www.euro-via-festival.org<br />

look at dominikus<br />

zimmermann<br />

25 Jahre Kleinkunstbühne<br />

s’Maximilianeum<br />

Am 24., 25. und 26 <strong>November</strong> bietet Landsbergs<br />

Kleinkunstbühne s’Maximilianeum anlässlich<br />

seines 25-jährigen Jubiläums drei kabarettistische<br />

Highlights.<br />

Am Donnerstag, den 24. <strong>November</strong> präsentiert<br />

Bayern 2 im Stadttheater in Kooperation mit der<br />

Kleinkunstbühne einen Kabarettabend der Extraklasse.<br />

Gastgeber des radioSpitzen-Gastspiels<br />

ist der Allgäuer Kabarettist, Schauspieler<br />

und Filmemacher Maxi Schafroth, der nicht nur<br />

den Abend moderieren, sondern auch Auszüge<br />

seiner beiden Programme spielen wird. Mit „Faszination<br />

Allgäu“ fing seine bizarre Beobachtungsreise<br />

an, auf der er uns das Wesen des Allgäuers<br />

nahe gebracht hat, Einblicke ins<br />

aufregende Leben jung-dynamischer Banker gewährt.<br />

Eine Reise, die ihn in „Faszination Bayern“<br />

weiter an die Münchner Uni führt, weil das umtriebige<br />

Multitalent zu Recherchezwecken auch<br />

noch unter die Studenten gegangen ist. Ständiger<br />

Wegbegleiter: der kongeniale Gitarrist<br />

Markus Schalk. Mit von der Partie ist auch<br />

der Kabarettist Rolf Schiller. Dessen Bühnen-<br />

Alter ego ist ein Antiheld, der in zusammengestammelten<br />

Halbsätzen Gott und die Welt erklärt.<br />

Um es mit einem Lieblingswort dieser Figur<br />

zu umschreiben: Das ist „einwandfrei“. Dafür<br />

gab’s zuletzt den Deutschen Kabarettpreis: Alles<br />

andere ist (genau!) primär. Der dritte Künstler im<br />

Bunde ist Phillipp Scharri, Stand-Up-Poet, Slam-<br />

Kabarettist und manisch-kreativer Bühnenderwisch,<br />

der mit ungeheurem Sprach- und Wortwitz<br />

zu Werke geht und sich Deutscher Kabarettmeister<br />

nennen darf.<br />

Der 25. <strong>November</strong> gehört Max Uthoff und seiner<br />

„Gegendarstellung“. Max Uthoff, Träger des<br />

Breiten Kreuzes und des Ordens pour la verité,<br />

erzählt seine Sicht der Dinge: von der Wucht der<br />

Behauptung, mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem<br />

Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen<br />

Kreisläufen und davon, dass Menschen,<br />

die in Schubladen denken, sich schon mal halb<br />

aufgeräumt fühlen. Nicht ganz unwahrscheinlich,<br />

dass an diesem Abend Teilnehmer der<br />

deutschen Politik Erwähnung finden. Wie immer<br />

gilt dabei: Die Sprache ist die Waffe des<br />

Pazifisten.<br />

Am Samstag, den 26. <strong>November</strong>, serviert Mistcapala<br />

„Wurst statt Käse“: Musik, Kabarett, Gesang<br />

und richtig viel Spaß. Im munteren Wechselspiel<br />

treiben sich Musik, Wortwitz und<br />

komödiantisches Können in ekstatische Höhen<br />

und geriatrische Tiefen. Tom Hake brilliert als<br />

Meister der tausend Gesichter, Armin Federl<br />

beweist seine Treffsicherheit nicht nur bei den<br />

Tasten am Akkordeon und Gitarrist Vitus Fichtl<br />

zeigt Entschlossenheit im Nahkampf mit Briefkästen<br />

und Glühweinbecherpfandständen, während<br />

der Kontrabassist Tobias Klug nicht davor<br />

zurückschreckt, als sächsischer Gigolo Perlen<br />

des Wiener Liedgutes zu intonieren.<br />

Informationen<br />

www.kleinkunstbuehne-landsberg.de

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