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SchlossMagazin Fuenfseenland November 2016

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| mangelerscheinungen | gesundheit | 41<br />

Mangelerscheinungen<br />

ausgleichen<br />

foto fotolia.com / Pixelot<br />

Blutarmut, eingerissene Mundwinkel, Müdigkeit, Konzentration- und Leistungseinschränkungen<br />

oder auch sprödes Haar und brüchige Nägel: Ein Mangel an lebenswichtigen<br />

Vitaminen und Mineralstoffen kann sich auf unterschiedliche Weise äußern. Das<br />

<strong>SchlossMagazin</strong> fasst die häufigsten Nährstoffdefizite zusammen.<br />

Mittlerweile hat der Alltag ein Tempo erreicht, das<br />

nur wenig Platz für Ruhe und Entspannung zulässt.<br />

Überlastung, Stress und Schlafmangel führen dazu,<br />

dass man sich andauernd müde und energielos fühlt. Ganz<br />

häufig ist jedoch auch ein Vitaminmangel, insbesondere an<br />

Vitamin B12, die Ursache für die anhaltende Müdigkeit. Nährstoffmängel<br />

werden häufig erst spät erkannt. Gerade in Phasen,<br />

in denen der Körper einer Vielzahl von negativen Umwelteinflüssen<br />

ausgesetzt ist, reicht die normale Versorgung<br />

über die Ernährung allein nicht mehr aus. Hier besteht ein<br />

Mehrbedarf, der durch Nahrungsergänzungsmittel gedeckt<br />

werden kann.<br />

Vitamin C ist<br />

empfindlich<br />

Wenn die Grippewelle in den kalten Monaten<br />

wieder anrollt, verlassen sich<br />

viele Menschen auf Vitamin C: So stehen<br />

von nun an wieder Orangen, Kiwis, aber auch grünes<br />

Blattgemüse, Rosenkohl und Paprika auf dem Speiseplan.<br />

Dabei wissen viele oftmals nicht um die enorme Empfindlichkeit<br />

der Ascorbinsäure, denn bei der Zubereitung von Nahrungsmitteln<br />

mit Vitamin C werden durch Kochen durchschnittlich<br />

30 % zersetzt. Je nach Art und Dauer der Lagerung<br />

oder Zubereitung sind sogar Verluste von bis zu 100 % möglich!<br />

Um die Vitamin-C-Reserven im Körper wieder aufzustocken,<br />

führen sich einige Personen das Vitamin nicht mehr<br />

oral zu, sondern lassen es sich direkt infundieren.<br />

Jod, Eisen, Calcium Laut Weltgesundheitsorganisation (WHO)<br />

und Co.<br />

ist die Unterversorgung mit Eisen der<br />

häufigste Nährstoffmangel weltweit.<br />

Doch direkt danach rangiert ein Spurenelement, dessen Tragweite<br />

oft unterschätzt wird: Jod ist nicht nur an der Bildung<br />

lebenswichtiger Wachstumshormone beteiligt, sondern auch<br />

für die Gehirnentwicklung und den Knochenaufbau von besonderer<br />

Bedeutung. Calcium ist als essentieller Bestandteil für<br />

den Aufbau von Knochen und Zähnen wichtig. Daneben gehören<br />

Folat, Vitamin B12 und Vitamin D zu den häufigsten Nährstoffdefiziten.<br />

Magnesium Viele Menschen werden durch sie erbarmungslos<br />

aus dem Schlaf gerissen:<br />

Krämpfe in Fuß, Wade oder Oberschenkel sind ein weit verbreitetes<br />

Phänomen. Ihre Ursachen können vielfältig sein, in<br />

den meisten Fällen liegt jedoch ein Mangel an Magnesium und<br />

Natriumchlorid vor. Magnesium stabilisiert nicht nur die<br />

Funktionen des Nervensystems, sondern spielt auch eine<br />

wichtige Rolle für das reibungslose Funktionieren des kardiovaskulären<br />

Systems. Untersuchungen bestätigen außerdem<br />

einen Zusammenhang zwischen einer magnesium-reichen Ernährung<br />

und einer höheren Knochendichte, wohingegen Mangelerscheinungen<br />

das Osteoporoserisiko erhöhen können. #<br />

Quelle medicalpress.de

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