Beitrittserklärung MARITIM INVEST VIII

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Risiken der Beteiligung
Beteiligungserwerb
Die Gesellschaftsverträge der Zielgesellschaften
regeln die Verfahrensweise für die Fälle, in
denen der Kommanditist seinen Kommanditanteil
veräußern und übertragen kann.
Wesentliche Hürden für Anteilskäufe sind Fristen,
die der Kommanditist der Zielgesellschaften
beachten muss. Dies bedeutet, dass das
Ausscheiden unter Umständen nur mit mehrmonatiger
Wartefrist möglich ist. Zudem sind
in den Zielgesellschaften unter Umständen
Gesellschafterbeschlüsse erforderlich, welche
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entsprechende Gesellschafterversammlungen
bzw. Umlaufverfahren bedingen. Hieraus können
zeitliche Verzögerungen entstehen. Am
Markt gibt es Fondskonstruktionen, bei denen
der Komplementärin bzw. dem Vertragsreeder
ein Vorkaufs- oder Andienungsrecht
vorbehalten ist. Üblicherweise bedarf die
Übertragung eines Kommanditanteils der
Zustimmung der Komplementärin und/oder
der Treuhandgesellschaft. Sollte die Zustimmung
verweigert werden, können rechtliche
Auseinandersetzungen die Folge sein. Im Fal-
le der Verweigerung der Zustimmung besteht
die Möglichkeit, dass die Beteiligungsgesellschaft
mit dem veräußerungswilligen Kommanditisten
der Zielgesellschaften ein Treuhandverhältnis
vertraglich vereinbart. Dieses
Treuhandverhältnis beinhaltet mindestens die
schuldrechtliche Übertragung von sämtlichen
Ausschüttungen und Veräußerungserlösen
der jeweiligen Zielgesellschaften gegen Zahlung
des Kaufpreises. Sollte es zur Insolvenz
des Kommanditisten kommen, so würde dies
zu Lasten der Beteiligungsgesellschaft gehen.
Es besteht das Risiko, dass geeignete Zweitmarktbeteiligungen
nicht, nur im geringen
Maße oder nicht zum geplanten Zeitpunkt
angekauft werden können.
Anteilsfinanzierung
Eine Anteilsfinanzierung ist nach dem Konzept
dieses Beteiligungsangebotes nicht vorgesehen
und wird weder von der Maritim
Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co.
KG noch vom Vertriebsbeauftragten angeboten.
Jeder Anleger hat jedoch grundsätzlich
die Möglichkeit, eine persönliche
Beteiligungsfinanzierung über seine Hausbank
oder eine Bank seiner Wahl vorzunehmen.
Hierbei besteht das Risiko, dass die prognostizierten
Rückflüsse an die Anleger aufgrund
verschlechterter Liquiditätslage der
Beteiligungsgesellschaft nicht oder nur vermindert
erfolgen und somit die Tilgung der
Anteilsfinanzierung eventuell nicht planmäßig
verlaufen kann. In diesem Fall muss der
Anleger als Darlehensnehmer in der Lage
sein, die Tilgung und/oder die Zinsen aus
anderen Mitteln zu bezahlen.