Beitrittserklärung MARITIM INVEST VIII

Vergütungen während der Investitionsphase
Für die Einrichtung der Treuhandverwaltung
erhält die Treuhänderin eine einmalige Einrichtungsgebühr
in Höhe von 0,38 % inkl. gesetzlicher
Umsatzsteuer des bis zum 31. Dezember
2006 eingeworbenen Kommanditkapitals – dieses
versteht sich jeweils einschließlich der in
§ 4 Ziffer 2 des Gesellschaftsvertrages genannten
Kommanditeinlagen – was bei einem eingeworbenen
Kommanditkapital von € 22,85 Mio.
einem Betrag von € 86.830,– entspricht. Für
die Einrichtung der Portfolioverwaltung erhält
die Treuhänderin eine Vergütung in Höhe von
0,56 % inkl. gesetzlicher Umsatzsteuer des bis
zum 31. Dezember 2006 eingeworbenen Kommanditkapitals,
was bei einem eingeworbenen
Kommanditkapital von € 22,85 Mio. einem
Betrag von € 127.960,– entspricht. Für die Projektierung
des Beteiligungsangebotes sowie für
die Mitwirkung bei der Eigenkapitalvermittlung
erhält die Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft
mbH & Co. KG, Hamburg, auf Grundlage
eines Geschäftsbesorgungsvertrages vom
28. Februar 2006 Vergütungen in Höhe von insgesamt
7,77 % inkl. ggf. anfallender Umsatzsteuer
des eingeworbenen Kommanditkapitals,
was bei einem eingeworbenen Kommanditkapital
von € 22,85 Mio. einem Betrag von
€ 1.775.445,– entspricht. Die genannten Vergütungen
sind spätestens zum 31. Dezember
2006 fällig; verfügt die Beteiligungsgesellschaft
vorher über ausreichende Liquidität, sind die
Vergütungen vorher zu entrichten. Die kalkulierten
Vertriebskosten belaufen sich auf insgesamt
€ 2.250.000,– zzgl. 3 % Agio. Somit
beträgt die voraussichtliche Gesamthöhe der
Provisionen und der vorgenannten anderen
Kosten einschließlich der Gründungs- und Beratungskosten,
der Kosten für die Mittelverwendungskontrolle,
der Handelsregisterkosten und
RECHTLICHE GRUNDLAGEN
der Kosten für die Erstellung des steuerlichen
Gutachtens in Summe € 5.115.735,–. Sofern
das Eigenkapital nur anteilig eingeworben wird,
reduzieren sich diese Kosten prozentual entsprechend.
Wird das Kommanditkapital gemäß
§ 4 Ziffer 5 des Gesellschaftsvertrages um bis zu
weiteren € 22,85 Mio. erhöht, so erhöhen sich
die genannten Kostenpositionen prozentual
entsprechend. Bei einer Erhöhung des Kommanditkapitals
gemäß § 4 Ziffer 6 des Gesellschaftsvertrages
um bis zu € 2.500.000,–, so
erhöhen sich die genannten Kostenpositionen,
mit Ausnahme der Vergütung der Maritim
Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG
für die Projektierung des Beteiligungsangebotes
sowie die Mitwirkung bei der Eigenkapitalbeschaffung,
prozentual entsprechend. Das Emissionskapital
wird durch Vertriebsbeauftragte
der Beteiligungsgesellschaft platziert.
Laufende Kosten der Beteiligungsgesellschaft
Die persönlich haftende Gesellschafterin erhält
für die Geschäftsführung und die Übernahme
der Haftung eine feste jährliche Vergütung in
Höhe von € 12.000,– zzgl. Umsatzsteuer. Für
die Treuhandverwaltung erhält die Treuhänderin
für das Geschäftsjahr 2006 für die Treuhandverwaltung
eine Vergütung in Höhe von
0,25 %, bezogen auf das von ihr nach Maßgabe
des Treuhandvertrages verwaltete Kommanditkapital
zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer. Ab
dem Geschäftsjahr 2007 erhält sie hierfür eine
jährliche Vergütung in Höhe von 0,5 % bezogen
auf das jeweils verwaltete Kommanditkapital
zzgl. gesetzlicher Umsatzsteuer. Diese der
Treuhänderin zustehende Vergütung erhöht
sich jeweils nach Ablauf von drei vollen
Geschäftsjahren um 2 % für jedes volle abgelaufene
Geschäftsjahr. Für die laufende Portfo-
lioverwaltung erhält die Treuhänderin zudem
die oben unter „Portfolioverwaltung“ erwähnte
Vergütung. Die jährlichen Kosten der Beteiligungsgesellschaft
für Komplementärvergütung,
Gesellschafterversammlung, steuerliche
Beratung, Beirat und Jahresabschluss sind mit
anfänglich € 100.000,– inkl. gesetzlicher
Umsatzsteuer kalkuliert. Die hier angegebenen
Kosten basieren auf einem Investitionsvolumen
in Höhe von € 25 Mio.
Mittelverwendungskontrolle
Eine Mittelverwendungskontrolle während der
Investitionsphase wird durch entsprechende
Vereinbarungen zwischen der Beteiligungsgesellschaft
und einer Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
sichergestellt. Die Einlagen der Investoren
werden auf ein Mittelverwendungskontrollkonto
eingezahlt, über das die Beteiligungsgesellschaft
nur gemeinsam mit der Treuhänderin
und der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft verfügen
kann. Der Mittelverwendungskontrolleur
prüft die betragsmäßige Übereinstimmung der
Verfügungen über das Fondskapital mit den
Angaben des Emissionsprospektes, dem Investitionsplan
und den entsprechenden Verträgen
und Honorarvereinbarungen. Er ist zur Freigabe
berechtigt und verpflichtet, wenn die Zahlungen
an die dort genannten Empfänger in der
dort genannten Höhe (ggf. zzgl. anfallender
Umsatzsteuer) gehen. Die Kontrolle erstreckt
sich nur auf die Investitionsphase und ist mit
vollständiger Abwicklung der im Investitionsplan
genannten Zahlungen und Auskehrung
der verbleibenden Beträge an die Beteiligungsgesellschaft
abgeschlossen. Der Mittelverwendungskontrolleur
überprüft nicht die Werthaltigkeit
der anzukaufenden Beteiligungen. Es gilt
die für Wirtschaftsprüfungsgesellschaften übliche
Haftungsbegrenzung.
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