Beitrittserklärung MARITIM INVEST VIII

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Die Gesellschaft ist nur verpflichtet, fällige Raten aus dem
Abfindungsguthaben zu zahlen, sofern es die Liquiditätslage
der Gesellschaft zulässt. In den Fällen der Ziffer 7 wird die Abfindung
gezahlt, wenn der Liquidationserlös an die Gesellschafter
ausgeschüttet wird; eine Verzinsung erfolgt in diesem Fall nicht.
9. Sofern das Ausscheiden des Gesellschafters nicht aufgrund
einer Kündigung erfolgt, sind die durch das Ausscheiden entstehenden
Mehrkosten von dem ausgeschiedenen Gesellschafter
bzw. von dem betreibenden Gläubiger zu tragen. Die
Gesellschaft ist berechtigt, insofern einen angemessenen Vorschuss
für die Kosten zu verlangen. Weitergehende Schadensersatzansprüche
der Gesellschaft bleiben unberührt. Im Falle
der Kündigung trägt der ausscheidende Gesellschafter die
Hälfte der Mehrkosten.
10. Der ausscheidende Gesellschafter kann nicht Befreiung von
Gesellschaftsverbindlichkeiten oder Sicherheitsleistungen verlangen.
§ 20 Wettbewerbsverbot
Die persönlich haftende Gesellschafterin, ihre Organe und alle
anderen Gesellschafter unterliegen keinem Wettbewerbsverbot.
§ 21 Liquidation der Gesellschaft
1. Die Gesellschaft wird liquidiert, wenn die Gesellschafter die
Auflösung beschließen.
2. Die persönlich haftende Gesellschafterin ist Liquidatorin.
3. Im Falle der Liquidation wird nach Ausgleich aller Verbindlichkeiten
gegenüber Gläubigern und nach Rückzahlung der Einlagen
die verbleibende Liquidität auf die Gesellschafter im Verhältnis
ihrer festen Kapitalanteile verteilt.
§ 22 Schlussbestimmungen
1. Mündliche Nebenabreden wurden nicht getroffen. Änderungen
und Ergänzungen dieses Vertrages können nur durch entsprechenden
Gesellschafterbeschluss erfolgen.
2. Die Kommanditisten sind verpflichtet, der Gesellschaft Änderungen
ihrer Adresse unverzüglich mitzuteilen. Mitteilungen
an die Kommanditisten erfolgen an die letzte der Gesellschaft
bekannt gegebene Adresse.
3. Die Kosten dieses Gesellschaftsvertrages und seiner Durchführung
trägt die Gesellschaft.
GESELLSCHAFTSVERTRAG
4. Erfüllungsort und Gerichtsstand für alle sich aus diesem Vertrag
oder aufgrund dieses Vertrages ergebenden Ansprüche
ist – soweit gesetzlich zulässig – Hamburg.
5. Schadensersatzansprüche der Gesellschaft und der Gesellschafter
aus diesem Vertrag verjähren in drei Jahren nach ihrer
Entstehung, sofern nicht gesetzlich eine kürzere Frist besteht.
Sie sind innerhalb einer Ausschlussfrist von zwölf Monaten
nach Kenntniserlangung von den anspruchsbegründenden
Umständen schriftlich geltend zu machen.
6. Sollten eine oder mehrere Bestimmungen dieses Vertrages
ganz oder teilweise nichtig, unwirksam oder undurchführbar
sein oder werden, wird die Wirksamkeit dieses Vertrages und
seiner übrigen Bestimmungen hiervon nicht berührt. Anstelle
der nichtigen, unwirksamen oder undurchführbaren Bestimmungen
gilt eine solche Bestimmung als vereinbart, die nach
Form, Inhalt, Zeit, Maß und Geltungsbereich dem am nächsten
kommt, was von den Parteien nach dem wirtschaftlichen
Sinn und Zweck der nichtigen, unwirksamen oder undurchführbaren
Bestimmung gewollt war. Entsprechendes gilt für
etwaige Lücken in diesem Vertrag.
Hamburg, den 28. Februar 2006
Maritim Invest Beteiligungsgesellschaft mbH & Co. KG
Maritime Treuhand- und Verwaltungsgesellschaft mbH
Verwaltungsgesellschaft Maritim Invest GmbH