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Industrielle Automation 5/2015

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INTERVIEW I KOMPONENTEN UND SOFTWARE<br />

Der Link zum Gesamtinterview<br />

Das gesamte Interview mit<br />

Philipp Wallner finden Sie unter<br />

http://bit.ly/1Npi2q5<br />

Modellbasierte Entwicklung betreibt, seine<br />

Komplexität der Maschinen in den Griff<br />

bekommt und auch noch gleichzeitig<br />

innovativer wird. Wir müssen mit dem<br />

Kunden schon sehr frühzeitig zusammenarbeiten<br />

und ein konkretes Projekt<br />

gemeinsam erarbeiten, in dem Simulation<br />

auch einen Mehrwert für ihn bringt. Wir<br />

müssen vor allem aber herausfinden, wie<br />

viel Know-how beim Unternehmen<br />

überhaupt vorhanden ist, so dass eine<br />

Modellierung Sinn macht. Daraus leitet<br />

sich letztlich der Produktumfang ab. Nach<br />

der Investition geben wir die notwendige<br />

aktive Starthilfe in Form eines Implementierungsplans.<br />

Mit unserer weltweit<br />

aktiven Consultinggruppe können wir die<br />

Kunden im Haus und vor Ort betreuen.<br />

Wir betrachten das als eine Hilfe zur<br />

Selbsthilfe. Wir übernehmen nicht die<br />

gesamte Entwicklungsarbeit, sondern<br />

wollen dem Kunden zeigen, wie er seine<br />

Aufgaben möglichst schnell, einfach und<br />

sicher selbst bewerkstelligen kann. Der<br />

Invest in Training ist hierbei unerlässlich,<br />

um einen sinnvollen Umgang mit den<br />

Produkten zu ermöglichen.<br />

Letztlich geht es ja immer um Geld und<br />

Einsparungen in der Industrie. Wie viel<br />

lässt sich denn einsparen?<br />

In der Entwicklungsphase von Projekten<br />

sind bis zu 50 % Einsparpotenzial drin<br />

– im Durchschnitt sind es 30 bis 35 %.<br />

Beim erstmaligen Einsatz Modellbasierter<br />

Entwicklung kann die Einsparung aber<br />

deutlich geringer ausfallen. Erst in<br />

weiteren Projekten, in denen auf<br />

bestehende Modelle und Mitarbeiter<br />

zurückgegriffen werden kann, ist mit<br />

02Um aus Messdaten Wissen<br />

über die Maschine oder Anlage<br />

generieren zu können, müssen<br />

zuerst die in den Daten<br />

enthaltenen Informationen<br />

ausgewertet werden<br />

deutlichen Steigerungen zu rechnen. Im<br />

Bereich der Inbetriebnahme können dann<br />

Verkürzungen bis zu 80 % möglich werden.<br />

Wie wird sich Simulation und Software<br />

im Maschinenbau verändern und welche<br />

neuen Anforderungen werden auf<br />

Anbieter wie MathWorks zukommen?<br />

Software wird in Zukunft die tragende<br />

Rolle spielen, vor allem im europäischen<br />

Raum, wo wir durch Funktionalität und<br />

Innovation überzeugen müssen. Wir<br />

glauben auch, dass sich in diesem Zuge<br />

die Simulation als Standard etablieren<br />

wird, weil man damit die Softwarekomplexität<br />

besser in den Griff bekommt. Für<br />

MathWorks bedeutet das eine noch engere<br />

Zusammenarbeit mit den Kunden<br />

bzw. weitere strategische Partnerschaften,<br />

um die Prozesse im Maschinenbau<br />

noch besser verstehen zu können.<br />

Dazu müssen wir unser Produktportfolio<br />

möglichst gut und effizient<br />

entwickeln und aufstellen. Daran arbeiten<br />

wir laufend.<br />

Mit Ihrem Release <strong>2015</strong>b gehen Sie<br />

bereits den Weg Richtung Zukunft.<br />

Was ist neu daran?<br />

In diesem Jahr wurden zahlreiche<br />

Neuheiten für Matlab und Simulink und<br />

mit Antenna Toolbox, Robotics System<br />

Toolbox, Simulink Test und mit Vision<br />

HDL Toolbox gleich vier neue Produkte.<br />

Wesentliche Verbesserungen bei<br />

Produkten für die Signalverarbeitung und<br />

drahtlose Kommunikation vereinfachen<br />

Signalanalysen. Simulink erhält z. B. neue<br />

grafische Bedienelemente und Anzeigen<br />

zum Tunen der Simulationen. Zu den<br />

Updates bei Matlab gehört die neue Classification<br />

Learner-App, die für überwachtes,<br />

maschinelles Lernen eingesetzt werden<br />

kann.<br />

www.mathworks.de<br />

Schocküberwachung<br />

± 200 g, 1600 Werte/s<br />

DER Bestseller für Transportüberwachungen,<br />

Fehlerdiagnosen, Belastungstests:<br />

Datenlogger MSR165<br />

neu auch mit ± 200g<br />

Integrierter 3-Achsen-Beschleunigungssensor für Schock-, Vibrations-<br />

und Beschleunigungsmessungen bis ± 15 g oder bis ± 200 g<br />

• Messrate 1600/s • Schockmessung bis 6 Monate oder bis 5 Jahre<br />

möglich • Speicherkapazität 2 Mio. Messwerte; mit microSD-Karte<br />

über 1 Mrd. Messwerte • wahlweise Sensoren für Temperatur,<br />

Feuchte, Druck oder Licht, 4 analoge Eingänge • IP67 • benutzerfreundliche<br />

PC-Software zur Datenerfassung und –auswertung<br />

Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne!<br />

Verkaufsstellen und weitere Infos: www.msr.ch<br />

Die Lösung zur effizienten<br />

Messdatenerfassung.

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