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SPORTaktiv Februar 2017

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handenkommt. Aber noch einmal sei<br />

betont: Es muss dabei mit einem hochwertigen<br />

Schloss an einen festen Gegenstand<br />

angeschlossen gewesen<br />

sein. Eine Ausnahme von dieser Bedingung<br />

macht keine Versicherung.<br />

Sonst gibt es individuelle Unterschiede,<br />

was Kosten und Bedingungen<br />

betrifft. Radhändler bieten oft<br />

Versicherungspakete für neu gekaufte<br />

Räder an. Vereine versichern auch<br />

ältere Bikes. Als Beispiel seien hier die<br />

Kosten und Leistungen der Fahrrad-Diebstahlversicherung<br />

kurz zusammengefasst,<br />

die Club-Mitglieder<br />

über die ÖAMTC Betriebe GmbH als<br />

Versicherungsagent in Kooperation<br />

mit der Generali Versicherung AG angeboten<br />

werden:<br />

• Versicherbar sind bis zu 5 Jahre alte<br />

Fahrräder und E-Bikes bis zu einem<br />

Neuwert von €3.000,–;<br />

• Die jährliche Prämie orientiert sich<br />

am Neuwert und beträgt 12,5 Prozent<br />

des Radpreises. Das mag auf den ersten<br />

Blick hoch erscheinen, dafür wird<br />

im Schadensfall – für bis zu fünf Jahre<br />

alte Fahrräder – der Neuwert und<br />

nicht der Zeitwert ersetzt (danach<br />

sind es 50 Prozent), wie Alexander Stepan,<br />

stellvertretender Leiter der Abteilung<br />

Versicherungs- und Finanzservice<br />

betont.<br />

WAS SONST NOCH SICHER MACHT<br />

KOMPONENTENSICHERUNG. Je hochwertiger<br />

ein Rad ist, desto mehr wird<br />

auch Teilediebstahl zum relevanten Thema.<br />

Man denke etwa an Carbonlaufräder,<br />

hochwertige Sättel und Sattelstützen<br />

usw. „Teilediebstahl“ ist manchmal in<br />

den Diebstahls-Versicherungsschutz<br />

schon integriert. Andererseits lassen<br />

sich viele hochwertige Komponenten<br />

auch mechanisch sichern. „Nutfix“<br />

nennt sich zum Beispiel eine Produktpalette<br />

von Abus, die genau dafür gemacht<br />

ist.<br />

DAS ABNEHMEN UND MITNEHMEN<br />

DES AKKUS ist bei E-Bikes eine wirkungsvolle<br />

Maßnahme, die das Diebstahlsrisiko<br />

deutlich senkt. „Auch Displays<br />

immer abnehmen“, rät Roman<br />

Neubauer.<br />

EIN VORSICHTIGES VERHALTEN<br />

empfiehlt Bikehändler Neubauer ganz<br />

generell: „Etwa im Urlaub sein Bike<br />

nicht sichtbar im Auto liegen lassen,<br />

sondern den versperrbaren Radkeller<br />

im Hotel benutzen. Oder bei Radsportevents<br />

das Rad nicht länger irgendwo<br />

allein in der Menge stehen lassen.“<br />

REGISTRIEREN. „CODE-No“ nennt<br />

sich etwa eine moderne Form der Registrierung,<br />

die laut dem deutschen<br />

Unternehmen „CODE-No.com“ auch<br />

Diebstählen vorbeugen soll. Es ist eine<br />

Kombination aus aufgeklebtem Sicherheitslabel<br />

aus einer Spezialfolie,<br />

die sich nicht entfernen lässt, sowie Registrierung<br />

im Internet. Kommt ein<br />

mit „CODE-No“ geschütztes Bike abhanden,<br />

gibt das der Besitzer online bekannt.<br />

Kaufinteressenten können den<br />

QR-Code auf dem Sicherheitslabel<br />

scannen und erkennen, ob das Rad als<br />

gestohlen gemeldet ist.<br />

ELEKTRONISCHE SYSTEME zur Sicherung,<br />

die mittels GPS-Tracking<br />

den Standort eines gestohlenes Bikes<br />

anzeigen, gibt es ebenfalls schon (z.B.<br />

von „Spybike“, siehe www.spybike-gps.com).<br />

Für die breite Masse sind<br />

sie aber noch Zukunftsmusik.<br />

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