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handenkommt. Aber noch einmal sei<br />
betont: Es muss dabei mit einem hochwertigen<br />
Schloss an einen festen Gegenstand<br />
angeschlossen gewesen<br />
sein. Eine Ausnahme von dieser Bedingung<br />
macht keine Versicherung.<br />
Sonst gibt es individuelle Unterschiede,<br />
was Kosten und Bedingungen<br />
betrifft. Radhändler bieten oft<br />
Versicherungspakete für neu gekaufte<br />
Räder an. Vereine versichern auch<br />
ältere Bikes. Als Beispiel seien hier die<br />
Kosten und Leistungen der Fahrrad-Diebstahlversicherung<br />
kurz zusammengefasst,<br />
die Club-Mitglieder<br />
über die ÖAMTC Betriebe GmbH als<br />
Versicherungsagent in Kooperation<br />
mit der Generali Versicherung AG angeboten<br />
werden:<br />
• Versicherbar sind bis zu 5 Jahre alte<br />
Fahrräder und E-Bikes bis zu einem<br />
Neuwert von €3.000,–;<br />
• Die jährliche Prämie orientiert sich<br />
am Neuwert und beträgt 12,5 Prozent<br />
des Radpreises. Das mag auf den ersten<br />
Blick hoch erscheinen, dafür wird<br />
im Schadensfall – für bis zu fünf Jahre<br />
alte Fahrräder – der Neuwert und<br />
nicht der Zeitwert ersetzt (danach<br />
sind es 50 Prozent), wie Alexander Stepan,<br />
stellvertretender Leiter der Abteilung<br />
Versicherungs- und Finanzservice<br />
betont.<br />
WAS SONST NOCH SICHER MACHT<br />
KOMPONENTENSICHERUNG. Je hochwertiger<br />
ein Rad ist, desto mehr wird<br />
auch Teilediebstahl zum relevanten Thema.<br />
Man denke etwa an Carbonlaufräder,<br />
hochwertige Sättel und Sattelstützen<br />
usw. „Teilediebstahl“ ist manchmal in<br />
den Diebstahls-Versicherungsschutz<br />
schon integriert. Andererseits lassen<br />
sich viele hochwertige Komponenten<br />
auch mechanisch sichern. „Nutfix“<br />
nennt sich zum Beispiel eine Produktpalette<br />
von Abus, die genau dafür gemacht<br />
ist.<br />
DAS ABNEHMEN UND MITNEHMEN<br />
DES AKKUS ist bei E-Bikes eine wirkungsvolle<br />
Maßnahme, die das Diebstahlsrisiko<br />
deutlich senkt. „Auch Displays<br />
immer abnehmen“, rät Roman<br />
Neubauer.<br />
EIN VORSICHTIGES VERHALTEN<br />
empfiehlt Bikehändler Neubauer ganz<br />
generell: „Etwa im Urlaub sein Bike<br />
nicht sichtbar im Auto liegen lassen,<br />
sondern den versperrbaren Radkeller<br />
im Hotel benutzen. Oder bei Radsportevents<br />
das Rad nicht länger irgendwo<br />
allein in der Menge stehen lassen.“<br />
REGISTRIEREN. „CODE-No“ nennt<br />
sich etwa eine moderne Form der Registrierung,<br />
die laut dem deutschen<br />
Unternehmen „CODE-No.com“ auch<br />
Diebstählen vorbeugen soll. Es ist eine<br />
Kombination aus aufgeklebtem Sicherheitslabel<br />
aus einer Spezialfolie,<br />
die sich nicht entfernen lässt, sowie Registrierung<br />
im Internet. Kommt ein<br />
mit „CODE-No“ geschütztes Bike abhanden,<br />
gibt das der Besitzer online bekannt.<br />
Kaufinteressenten können den<br />
QR-Code auf dem Sicherheitslabel<br />
scannen und erkennen, ob das Rad als<br />
gestohlen gemeldet ist.<br />
ELEKTRONISCHE SYSTEME zur Sicherung,<br />
die mittels GPS-Tracking<br />
den Standort eines gestohlenes Bikes<br />
anzeigen, gibt es ebenfalls schon (z.B.<br />
von „Spybike“, siehe www.spybike-gps.com).<br />
Für die breite Masse sind<br />
sie aber noch Zukunftsmusik.<br />
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