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stahlmarkt 12.2014 (Dezember)

Aus dem Inhalt: Steel International / Nachbericht Messe EuroBLECH / Lochbleche / Markieren & Kennzeichnen

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Special: Markieren & Kennzeichnen K 49<br />

Bedienerfehlern und für korrekt gekennzeichnete<br />

Produkte. Der präzise Scankopf<br />

unterstützt durchgängig hochwertige Codes<br />

im gesamten Kennzeichnungsfenster.<br />

Das kompakte mechanische Design des<br />

Faserlasersystems stellt zwei Optionen für<br />

die Strahlabgabe bereit, während die intuitive<br />

Touchscreen-Bedienoberfläche mit Farbdisplay<br />

eine schnelle Einarbeitung und einfache<br />

Bedienung unterstützt.<br />

Verarbeitbar sind eine ganze Reihe von<br />

maschinenlesbaren Codes, Grafikkomponenten,<br />

Logos und Symbole. Aufbringen<br />

lassen sich zudem laufende Nummern und<br />

Serialisierungen, automatische Datums-,<br />

Schicht- und Zeitcodierungen, Echtzeiten<br />

sowie individuelle Daten wie Gewichte.<br />

Bild 8. Der<br />

faserlaserbasierte<br />

Markierlaser<br />

TruMark 5010 ist als<br />

»All-in-one«-Lösung<br />

konzipiert und<br />

vereint Faserlaser,<br />

Scanner, Steuerung<br />

und interne<br />

Fokuslagensteuerung<br />

in einem Gehäuse<br />

(Foto: Trumpf).<br />

Markierlaser: Alles in einem<br />

Der kompakte und flexibel einsetzbare Markierlaser<br />

TruMark 5010 (Bild 8) der Trumpf<br />

GmbH + Co. KG, Ditzingen, eignet sich für<br />

die Integration in Fertigungssysteme. Das<br />

faserlaserbasierte Gerät ist als »All-in-one«-<br />

Lösung konzipiert und vereint Faserlaser,<br />

Scanner, Steuerung und interne Fokuslagensteuerung<br />

in einem Gehäuse. Ein separates<br />

Versorgungsgerät wird nicht benötigt. Der<br />

Laser lässt sich einfach integrieren. Hierzu<br />

tragen auch die Schnittstellen und die effektive,<br />

wartungsarme Luftkühlung bei. Ob<br />

Ethernet, Profibus oder Profinet – der Markierlaser<br />

ist mit den gängigen Standards<br />

kompatibel. Die Umgebungstemperatur<br />

kann dabei zwischen 15 und 40 °C variieren,<br />

ohne den Betrieb des Lasers zu beeinträchtigen.<br />

Der Faserlaser ist gegen Staub und<br />

Spritzwasser geschützt (Schutzart IP 54).<br />

Mit seiner infraroten Wellenläge von<br />

1.062 nm und einer einstellbaren Pulsfolgefrequenz<br />

zwischen 1 und 200 kHz bearbeitet<br />

der Laser alle gängigen Metalle wirtschaftlich<br />

und stellt insbesondere bei Tiefengravuren<br />

hochwertige Ergebnisse bereit.<br />

Wegen seiner hohen Strahlqualität ergibt<br />

sich bei einer Fokussieroptik mit der Brennweite<br />

von 160 mm ein Fokusdurchmesser<br />

von lediglich 50 μm. Damit lassen sich feine<br />

und anspruchsvolle Strukturen und Markierungen<br />

präzise und in kurzer Zeit realisieren.<br />

Die Beschriftungssoftware TruTops Mark<br />

von Trumpf bildet die Schnittstelle zwischen<br />

Anwender und Laser. Ihre intuitive Benutzeroberfläche<br />

vereint Beschriftungssoftware<br />

und umfangreiche Funktionen wie CAD-<br />

Editor, Ablaufprogrammierung oder das<br />

Verwalten von Laserparametern in einer<br />

Anwendung.<br />

Laserbeschriftung ist bei<br />

allen Metallen möglich<br />

Grundsätzlich lassen sich gemäß Foba (Alltec<br />

GmbH, Selmsdorf) alle Arten von Metall<br />

mithilfe von Lasertechnik beschriften. Es<br />

kommen dabei drei Beschriftungsverfahren<br />

zur Anwendung: die Gravur, Anlassbeschriftung<br />

und Tiefengravur.<br />

Bei der Gravur wird mithilfe des Lasers<br />

Material aus der Oberfläche des zu markierenden<br />

Metalls herausgenommen bzw.<br />

abgetragen, ohne dass dabei eine Oxidation<br />

auf der Metalloberfläche hervorgerufen<br />

wird. Bei der Anlassbeschriftung wird auf<br />

Metall mittels lokaler Materialerwärmung<br />

eine Oxidschicht aufgebracht, die sich aufgrund<br />

ihrer anderen Farbe vom restlichen<br />

Metall unterscheidet. Soll die Metalloberfläche<br />

strukturiert oder mit kompletten<br />

3-D-Modellen versehen werden, so kommt<br />

das Verfahren der Tiefengravur zur Anwendung.<br />

Die Markierungen bzw. Gravuren<br />

werden durch ein wiederholtes Abtragen<br />

von Materialschichten erzeugt und gehen in<br />

der Regel über eine einfache Kennzeichnung<br />

des Metalls hinaus.<br />

Moderne Laserbeschriftungssysteme er -<br />

lauben es, selbst ältere Beschriftungsverfahren<br />

an neue Gegebenheiten anzupassen<br />

und damit gestiegene Anforderungen bezüglich<br />

der Qualität der Beschriftungen zu<br />

erfüllen. Grundlegend dafür sind permanente<br />

Weiterentwicklungen der Lasersysteme<br />

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<strong>stahlmarkt</strong> <strong>12.2014</strong>

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